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Kooperationen liegen im Trend: vor allem bei jungen Zahnärzten
Kooperationen versprechen geteilte Last und doppelte Freude. Zwar bleibt das beliebteste Berufsausübungsmodell, so belegt durch Studien wie aktuell die Existenzgründungsanalyse der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) in Kooperation mit dem Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ), nach wie vor die Einzelpraxis. Jüngere Zahnärzte jedoch entscheiden sich heute immer öfter für eine Berufsausübungsgemeinschaft (BAG), Tendenz weiter steigend.
Faktoren Patientendichte, Investitionsvolumen
In Groß- und Mittelstädten ist der Zuwachs an Kooperationen höher als in ländlichen Regionen. Versorgungsgrad und Patientendichte gelten als entscheidende Faktoren.
Darüber hinaus spielt die Höhe der Investitionskosten eine wichtige Rolle. Wer für seine Praxisgründung mehr Kapital benötigt, sucht eher nach einer Partnerschaft. Klar, denn geteilte Kosten versprechen geteilte Risiken. Zahnärzte in Ballungsräumen suchen häufiger einen Kooperationspartner in Kleinstädten oder gar ländlichen Regionen.
Faktor Work-Life-Balance
Werte verändern sich. Das gilt sowohl für Generationen wie auch manchmal für den Einzelnen im Verlauf seines Lebens. War es in früheren Generationen für...