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Investieren in Vietnam
Im Blickpunkt: Die moderate Unternehmensbesteuerung und sektoralen Steuervergünstigungen
Ausländische Investoren und gerade auch der deutsche Mittelstand haben Südostasien schon länger im Blick, wenn es um die Erschließung neuer Absatz- und Zukunftsmärkte geht. Die geplante Freihandelszone der Association of Southeast Asian Nations (ASEAN), die einen gemeinsamen Binnenmarkt mit rund 600 Millionen Marktteilnehmern ermöglicht, ist dabei ein bedeutender Faktor. Das gilt auch, wenn die Freihandelszone erst später als ursprünglich geplant (2015), an den Start gehen sollte. Denn darauf deutet im Moment alles hin. Einige Regierungen machen sich für eine Verschiebung um mindestens ein Jahr stark. Sie begründen ihr Votum damit, dass das Reformtempo in einigen Ländern noch nicht genügend Fahrt aufgenommen habe. Der ASEAN-Verbund strebt in den meisten Rechtsgebieten – im Gegensatz zur EU – keine Harmonisierung nationaler Gesetze an. Für ausländische Investoren ist es deshalb weiterhin wichtig, die jeweiligen nationalen rechtlichen Rahmenbedingungen zu kennen. Der nachfolgende Beitrag befasst sich mit der Unternehmensbesteuerung in Vietnam, einem der wichtigsten deutschen Handelspartner im ASEAN-Raum.
In der NWB Datenbank (Login über www.nwb...