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Fall Weigang GmbH & Co. KG und andere
Einkommensteuer Gewinnermittlung und -verteilung bei einer GmbH & Co. KG, Teileinkünfteverfahren, vorweggenommene Erbfolge, teilentgeltliche Anteilsveräußerungen, lebenslange Zahlungen, Ermittlung der Gewerbesteuer, Realteilung, Veräußerung/Entnahme, Betriebsaufgabe, Verluste bei beschränkter Haftung, Verlustverrechnung, Veräußerung eines Mitunternehmeranteils Internationales Steuerrecht Einkünfte DBA- und Nicht-DBA-Staaten, Land- und Forstwirtschaft, Kapitalvermögen, Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung
Hier finden Sie die Klausur als PDF:
I. Sachverhalte Einkommensteuer
I. Sachverhalt
1. Weigang GmbH
Gesellschaftszweck ist die Geschäftsführung und Übernahme der persönlichen Haftung der Weigang GmbH & Co. KG. Alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer der Weigang GmbH war bis zum Helmut Weigang. Seine zum aufgewendeten Anschaffungskosten für den Erwerb der 100 %-igen Beteiligung am Stammkapital der Weigang GmbH betrugen 500.000 €.
Mit notariellem Übergabevertrag vom übertrug Helmut Weigang seine gesamten Anteile an der Weigang GmbH mit Übergang von Eigenbesitz, Gefahr, Nutzen und Lasten am auf seine Tochter Marianne Weigang. Diese wurde darüber hinaus mit Wirkung ab dem rechtswirksam zur Geschäftsführerin der Weigang GmbH bestellt. Desweiteren übertrug er mit gleichem Übergabevertrag seine Kommanditbeteiligung an der Weigang GmbH & Co. KG ebenfalls auf seine Tochter Marianne Weigang.
Dem notariellen Übergabevertrag zufolge musste Marianne Weigang ihrem Vater eine Einmalzahlung i. H. von 300.000 € zur Begleichung der Anschaffungskosten für seine Segelyacht leisten. Dies tat Marianne Weigang vertragsgemäß am . Da sie das ...