Der Kläger war als Geschäftsführer wegen des Vorsteuerabzugs der GmbH aus einer nicht bezahlten Rechnung über eine Mindestlizenz wegen Steuerhinterziehung verurteilt und für die Umsatzsteuer der GmbH nach deren Insolvenz haftbar gemacht worden. Zu Unrecht, wie der BFH entschied. Die Mindestlizenz war in einem Lizenzvertrag, der grds. an verkaufte Stückzahlen des lizenzierten Produkts anknüpfte, vereinbart worden. Es handelte sich um eine Teilleistungsvereinbarung, die im Fall einer ordnungsgemäßen Fakturierung i. S. des § 14 UStG unabhängig von der Zahlung zum Vorsteuerabzug berechtigte. Dass...