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NWB EV 8/2012 S. 247

Inflation frisst einen Großteil vom Sparguthaben auf

Nicht erst seit die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins im Juli 2012 auf historisch niedrige 0,75 % abgesenkt hatte, liegen die Renditen von vielen Rententitel unter der Preissteigerungsrate und die – wenn auch sehr mode-rate – Inflation bereitet den Anlegern Sorgenfalten. Denn die nicht allzu hohe Teuerungsrate frisst ihre Ersparnisse auf. Auch die Suche nach lohnenden Alternativen ist schwierig, zumal bei sicheren Investments bonitätsstarker Schuldner. Daher ist die Vorsorge fürs Alter selten so wenig attraktiv wie aktuell, denn auch Lebensversicherungen haben unter dem geringen Marktzinsnivea zu leiden. Statt Sparbuch bringen Tages- und Festgelder sowie Bundesanleihen kaum mehr und beide führen nicht einmal zum Ausgleich der Inflation. Experten warnen vor riskanten Alternativen.

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