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NWB direkt Nr. 22 vom Seite 601

Risiken bei Gründung ausländischer Vertriebsgesellschaften

Sven Kiesow

[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB KAAAE-10017 Die Gründung einer ausländischen Vertriebsgesellschaft ist mit erheblichen Risiken und Kosten verbunden. Nicht selten scheitert ein solches Vorhaben. Allerdings ist in diesem Fall keinesfalls gesichert, dass diese vergeblichen Anlaufkosten in Deutschland steuerlich berücksichtigt werden können. Überdies birgt der Gang in das Ausland die Gefahr der Aufdeckung stiller Reserven durch Auslösung entgeltpflichtiger Übertragungen. Der folgende Beitrag beleuchtet daher die steuerlichen Risiken eines solchen Auslandsengagements und zeigt eine geeignete Gestaltungsvariante zu deren Vermeidung auf.

Den ausführlichen Beitrag finden Sie in

Steuerliche Analyse eines Ausgangsfalls

[i]Grundsätzlich keine steuerliche Berücksichtigung von Darlehensaufwendungen Nicht selten häuft die ausländische Vertriebstochtergesellschaft in der Anlaufphase erhebliche Verlustvorträge an. Diese Anlaufverluste werden gewöhnlich finanziell von der deutschen Mutterkapitalgesellschaft über die Gewährung eines Darlehens getragen. Scheitert das Auslandsengagement, kann diese die daraus resultierende Gewinnminderung aus dem Konzerndarlehen (z. B. Forderungsausfall) seit 2008 gem. § 8b Abs. 3 Satz 4 KStG nicht mehr steuerlich geltend machen. Die Umgehung d...