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Einkommen-/Lohnsteuer | Keine Anwendung der 1 %-Regelung bei Fahrten zwischen Wohnung und regelmäßiger Arbeitsstätte
(1) Die Anwendung der 1 %-Regelung setzt voraus, dass der Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer tatsächlich einen Dienstwagen zur privaten Nutzung überlassen hat (Anschluss an Senatsurteil vom - VI R 46/08 NWB FAAAD-47874, Kurzinfo StuB 2010 S. 639). Denn der Ansatz eines lohnsteuerrechtlich erheblichen Vorteils rechtfertigt sich nur insoweit, als der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer gestattet, den Dienstwagen privat zu nutzen. (2) Allein die Gestattung der Nutzung eines betrieblichen Fahrzeugs für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte begründet noch keine Überlassung zur privaten Nutzung i. S. des § 8 Abs. 2 Satz 2 EStG (Bezug: § 8 Abs. 2 Satz 2 und Satz 3, § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2, § 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG 2002).
Die unbefugte Privatnutzung eines betrieblichen Pkw durch einen Arbeitnehmer hat keinen Lohncharakter un...