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Ausgewählte Buchungsfragen zum Eigenkapitalausweis
I. Sachverhalte und Aufgaben
1. Ausstehende Einlagen
Die Gesellschafter A und B gründen am eine GmbH. Das Stammkapital beträgt 250 000 DM und wird von beiden Gesellschaftern zu gleichen Teilen getragen. A und B erbringen jeweils 75 000 DM Bareinlagen (§ 7 Abs. 2 GmbHG). Der Restbetrag ist nach Aufforderung durch die Gesellschafter einzuzahlen. Am beschließen beide Gesellschafter wegen einer anstehenden Investition die restliche Einlage einzufordern, die am auf das Konto der Gesellschaft überwiesen wird. Welche Buchungen sind nach der Brutto-, welche nach der Nettomethode vorzunehmen?
2. Kapitalerhöhung
Die Gesellschafter der XY-GmbH beschließen am eine Barkapitalerhöhung in Höhe von 500 000 DM. Am erfolgt die Einzahlung auf das Bankkonto der Gesellschaft. Bis zur Bilanzerstellung am ist die Kapitalerhöhung im Handelsregister publiziert. Fallabwandlung: Im Zeitpunkt der Bilanzerstellung steht die Eintragung der Kapitalerhöhung im Registergericht noch aus. Wie wird dieser Vorgang in der Bilanz berücksichtigt?
3. Nachschusskapital
Im Gesellschaftsvertrag der XY-GmbH haben die Gesellschafter eine
Nachschusspflicht
bei bestimmten Investitionsausgaben vereinbart. Der eingeforderte B...