Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BBK Nr. 5 vom Seite 251 Fach 30 Seite 605

Planung des ROI im Kapitalertrags-Stammbaum

I. Zielsetzung

Wird eine Kennzahl aus dem Gesamtzusammenhang herausgerissen, besteht die Gefahr, daß andere für den Erfolg des Unternehmens mitbestimmende Einflußfaktoren unbeachtet bleiben. Um diesen Nachteil zu vermeiden, werden Systeme aufeinander aufbauender und miteinander in Beziehung stehender Kennzahlen gebildet. Dadurch werden die Wechselbeziehungen zwischen einzelnen Kennzahlen deutlich. Die Konsequenzen von Kennzahlenänderungen für andere Kennzahlen werden ablesbar. Die Spitzenkennzahl eines solchen Systems ist bei den meisten deutschen Unternehmen der Return on Investment (ROI), die Rentabilität des eingesetzten Kapitals als primäres Unternehmensziel. Diese Fallstudie zeigt, wie im Rahmen der Planung auf einfache Weise Alternativrechnungen mit Hilfe des Kapitalertrags-Stammbaums durchgeführt werden können.

II. Sachverhalt

Ein Unternehmen erstellt die folgende Bilanz und GuV:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Bilanz
Aktiva
TDM
TDM
Passiva
TDM
TDM
Grundstücke und Gebäude
500
 
Eigenkapital
1 000
Techn. Anlagen u. Maschinen
500
 
Grundschuld
500
Betriebs- u. Geschäftsausstattung
200
 
Verbindlichkeiten aus L. u. L.
300
Summe An...