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Umsatzsteuer | Umsatzsteuer nach Anordnung der Zwangsverwaltung über ein Grundstück
(1) Unter welchen grundsätzlichen Voraussetzungen Umsatzsteuerbescheide nach Anordnung der Zwangsverwaltung über ein Grundstück an den Zwangsverwalter gerichtet werden dürfen, ist vom BFH bereits geklärt und damit nicht mehr von grundsätzlicher Bedeutung. (2) Ein Vorsteuerberichtigungsanspruch des FA nach § 15a UStG, der dadurch entsteht, dass der Insolvenzverwalter ein Wirtschaftsgut S. 802abweichend von den für den ursprünglichen Vorsteuerabzug maßgebenden Verhältnissen verwendet, gehört nach dem NWB NAAAD-85250 (BFHE 233 S. 86, Kurzinfo StuB 2011 S. 518) zu den Masseverbindlichkeiten und kann durch Steuerbescheid gegenüber dem Insolvenzverwalter geltend gemacht werden. Die Rechtsgrundsätze dieses bezüglich eines Insolvenzverwalters ergangenen Urteils z...