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Steuerliche Auswirkungen von M & A-Transaktionen
Analysen zum share deal und asset deal
Ein wesentliches Ziel bei Unternehmenstransaktionen (Mergers & Acquisitions – M & A) besteht in der Minimierung der daraus resultierenden Steuerbelastung, d. h. die Bestimmung der steuerökonomisch vorteilhaften Transaktion. Dieser Beitrag untersucht hierbei ausschließlich die entgeltliche Veräußerung und betrachtet dabei den Verkauf eines Einzelunternehmens, von Mitunternehmeranteilen an einer Personengesellschaft und von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft. Deren steuerliche Auswirkungen für Veräußerer und Erwerber zum Zeitpunkt der Transaktion und für die Zukunft werden nachfolgend ausführlich analysiert .
Ebber, Betriebsveräußerung, infoCenter NWB XAAAB-05656
Welche steuerlichen Implikationen ergeben sich aus einem share oder asset deal?
Kann eine der beiden Alternativen als vorteilhaft betrachtet werden?
Wie können steuerliche Nachteile vermieden werden?
I. Grundstrukturen von M & A-Transaktionen
1. Share deal und asset deal
Ein Unternehmensverkauf wird i. d. R. als asset oder share deal abgewickelt. Die Ausgestaltung eines Kaufvertrags nach diesen Transaktionsstrukturen hat neben haftungsrechtlichen und risikopolitischen Ausw...