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NWB Nr. 2 vom Seite 127

Erbschaftsteuerliche Immobilienbewertung

Ausgewählte Einzelfragen und erste praktische Erfahrungen mit dem neuen Recht

Dirk Eisele

[i]Eisele, Erbschaftsteuerreform 2009, NWB Verlag Herne, 2. Aufl. 2009, ISBN: 978-3-482-58642-2; Viskorf/Knobel/Schuck, Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, Bewertungsgesetz, Kommentar, NWB Verlag Herne, 3. Aufl. 2009, ISBN: 978-3-482-51683-2Die für Zwecke der Erbschaft- und Schenkungsteuer seit einschlägige Immobilienbewertung greift an zahlreichen Stellen vorrangig auf Berechnungsfaktoren (z. B. Liegenschaftszinssätze, Marktanpassungsfaktoren) der örtlich zuständigen Gutachterausschüsse zurück. Liegen solche Größen nicht vor, sind nachrangig die bundesgesetzlich geregelten Werte des BewG anzuwenden. Der nachfolgende Beitrag widmet sich ausgewählten aktuellen Problemstellungen aus der Bewertungspraxis bebauter Grundstücke und stellt dabei die wachsende Bedeutung von Grundstücksmarktberichten im Kontext einer regionalisierten Grundbesitzbewertung heraus.

Eine Kurzfassung dieses Beitrags finden Sie in NWB 2/2011 S. 94.

Arbeitshilfe: In der NWB Datenbank (Login über www.nwb.de) sind unter der NWB DokID NWB OAAAD-24591 die gleich lautenden Erlasse v. zur Umsetzung des ErbStRG/Bewertung des Grundvermögens aufrufbar.

I. Bewertung bebauter Grundstücke

[i]Drei BewertungsverfahrenFür die Bewertung bebauter Grundstücke, d. h. Grundstücke, auf denen sich benutzbare Gebäude befinden, sind nach § 182 Abs. 1 BewG enumerativ drei Verfahren vorgesehen: das Vergleichswertverfahren, das Ertragswertverfahren und das Sachwertverfahren.

  • Im Verg...