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Änderungen des Außensteuergesetzes durch das JStG 2010
[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB PAAAD-58742 Das JStG 2010 v. (BGBl 2010 I S. 1768) nimmt im AStG Änderungen wie die Berücksichtigung von Steuererstattungen bei der Definition der Niedrigbesteuerung (§ 8 Abs. 3 Satz 2 AStG) und die Berücksichtigung von Steuererstattungen bei der Anrechnung ausländischer Steuern im Rahmen der Hinzurechnungsbesteuerung (§ 10 Abs. 1 AStG) vor. Es beinhaltet außerdem eine Änderung der Switch-Over-Klausel zur Anrechnungsmethode (§ 20 Abs. 2 Satz 2 AStG).
Einen ausführlichen Beitrag finden Sie in NWB 1/2011 S. 30
Verhinderung des sog. Doppel-Malta-Modells
[i]Niedrige Besteuerung kann in Zukunft auch aufgrund von Anrechnungsansprüchen der Gesellschafter vorliegenMit den Änderungen in § 8 Abs. 3 Satz 2 AStG und § 10 Abs. 1 Satz 3 AStG soll verhindert werden, dass die Anwendung der Hinzurechnungsbesteuerung durch eine formale „Normalbesteuerung” der passiven Einkünfte vermieden wird, aber durch eine Steuererstattung auf Gesellschafterebene wirtschaftlich betrachtet eine niedrige Besteuerung vorliegt (vgl. BT-Drucks. 17/2249 S. 85). Diese Struktur wurde als „Doppel-Malta-Modell” bekannt, da sie auf einer Besonderheit des maltesischen Steuerrechts beruht, das bei formeller Hochbesteuerung aufgrund einer Steuererstattung an den Gesellschafter zu einer effektiven Steuerbelastung (auch passiver) Einkünfte von 5 % führen kann. Durch eine Änderung der Definition der Niedrigbesteuerung s...