Die Einteilung der Aktien in unterschiedliche Arten erfolgt nach

• der Stückelung (= Art der Zerlegung des Grundkapitals),

• der Art der Eigentumsübertragung,

• dem Umfang der Rechte,

• der Verfügungsmöglichkeit der AG über eigene Aktien.

In Deutschland emittierte Aktien lauten auf einen in Geld ausgedrückten Nennbetrag (Nennwert), der mindestens einen EURO betragen muss. Höhere Aktienbeträge müssen auf volle EURO lauten. Das Grundkapital ist in Nennwertaktien eingeteilt. Die Summe der Nennwerte ergibt also das Grundkapital (gezeichnetes Kapital). Aktien können jedoch auch auf eine bestimmte Quote lauten, wobei der quotale (prozentuale) Anteil am Reinvermögen einer bestimmten Gesellschaft festgeschrieben wird. Quotenaktien sind in den USA weitverbreitet, in Deutschland dagegen verboten. In der Phase der Umstellung des Aktienkapitals auf den EURO ist die Einführung von nennwertlosen Aktien in Form von Stückaktien erlaubt worden. In diesem Fall ist weder eine Nennwert- noch eine Quotenangabe erforderlich. Der Aktionär besitzt nicht einen Anteil am Gesellschaftsver...