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Statische Investitionsrechenverfahren
S. I. sind solche Verfahren zur Investitionsbeurteilung, die sich im Laufe der Zeit in der betrieblichen Praxis als Faustregeln herausgebildet haben. Sie fußen im Gegensatz zu den dynamischen Investitionsrechenverfahren nicht auf einer finanzmathematischen Basis. Die fehlende finanzmathematische Basis bewirkt, dass Zeitunterschiede im Anfall der Ein- und Auszahlungen von Investitionen nicht oder nur unvollkommen berücksichtigt werden. Auch geht man bei den s. I. im Regelfall nicht von Ein- und Auszahlungen als Rechnungselementen aus, sondern nutzt stattdessen die Rechnungsgrößen Aufwand/Ertrag oder Kosten/Leistungen.
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Grundfragen  | Antwort bei
				statischen Methoden  | Antwort
				bei
				dynamischen Methoden  | 
Wird eine finanzmathematische Basis
				genutzt?  | nein  | ja  | 
Werden Zeitunterschiede beim Anfall der Rechnungselemente
				berücksichtigt?  | Zeitunterschiede werden nicht oder nicht korrekt
				berücksichtigt  | Zeitunterschiede werden durch Auf- oder Abzinsen korrekt
				berücksichtigt  | 
Welche Rechnungselemente werden genutzt?  | – Kosten und Leistungen – Aufwand und Ertrag  |  – Ein-
				und Auszahlungen – Einnahmen und Ausgaben  | 
Wie werden die Rechnungselemente
				festgeleg...  |