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Lexikon - Stand: 26.11.2010

Funktionale Organisation

Prof. Jürgen Grabe und Prof. Dr. Ute Vanini
Begriff:

Sind die Abteilungen auf der zweithöchsten Hierarchieebene nicht nach Geschäftsbereichen, sondern nach speziellen Verrichtungen (Funktionen) gegliedert, so liegt f. O. vor (Organisation).

Beispiel:

Die üblichen Funktionen im Unternehmen sind: Beschaffung, Produktion, Absatz, Verwaltung. Die Funktionalorganisation in ihrer reinen Form bildet daraus unternehmerische Teilbereiche, die die Kompetenz in der jeweiligen Funktion für die gesamte Unternehmung besitzen.

Hinweis:

Die f. O. lässt sich bei größer werdenden Unternehmungen nicht in reiner Form durchhalten und wird meist durch Elemente divisionaler Organisation ergänzt.