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Keine regelmäßige Arbeitsstätte bei weiträumigem Arbeitsgebiet
[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB BAAAD-56220 Der NWB LAAAD-56247 entschieden, dass ein weiträumiges Arbeitsgebiet ohne jede ortsfeste, dauerhafte betriebliche Einrichtung des Arbeitgebers, wie dies etwa typischerweise bei einem ausgedehnten Waldgebiet der Fall ist, keine regelmäßige Arbeitsstätte darstellt. Das Urteil ist über den entschiedenen Einzelfall hinaus bedeutsam, weil es die zentralen Begriffe regelmäßige Arbeitsstätte und wechselnde Tätigkeitsstätte fortentwickelt und dabei insbesondere der typisierenden Umschreibung der ortsfesten dauerhaften betrieblichen Einrichtung des Arbeitgebers abgrenzende Funktion beimisst.
Den ausführlichen Beitrag finden Sie in der NWB 48/2010 S. 3868.
Die Entscheidung: Der BFH entschied im Besprechungsurteil, [i]Keine regelmäßige Arbeitsstätte, aber ständig wechselnde Tätigkeitsstättedass das im Wald gelegene weiträumige Arbeitsgebiet des Forstarbeiters keine regelmäßige Arbeitsstätte i. S. des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 EStG ist (also Werbungskostenabzug mit tatsächlichen Kosten), und dass der Forstarbeiter an einer ständig wechselnden Tätigkeitsstätte i. S. des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 5 Satz 3 EStG beschäftigt ist (also Verpflegungsmehraufwand).
Die Problemstellung: Grundproblem des einkommensteuerrechtlichen Reisekostenrechts sind dessen unterschiedliche Rec...BStBl 2005 II S. 785BStBl 2010 II S. 852BStBl 2009 II S. 818BStBl 2009 II S. 822BStBl 2009 II S. 475BStBl 2008 II S. 825