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Lexikon - Stand: 19.11.2010

Massenkalkulation

Prof. Jürgen Grabe und Prof. Dr. Ute Vanini
Begriff:

Die Kalkulation der Massenproduktion erfolgt typischerweise als Divisionskalkulation. Bei Einprodukt-Unternehmen ohne Bestandsveränderungen an Halb- und Fertigfabrikaten kommt man mit der einstufigen Divisionskalkulation aus; entstehen Lagerbestandsveränderungen an Fertigfabrikaten, so ist die zweistufige, entstehen zusätzlich Lagerbestandsveränderungen an Halbfabrikaten, so ist die mehrstufige Divisionskalkulation zu verwenden.

Problem:

Die Grenzen zur Sorten- und Serienfertigung sind fließend (so wird gelegentlich auch die Pkw-Produktion, typisches Beispiel für Serienfertigung, im Zusammenhang mit der Massenfertigung genannt). Die Kostenzurechnung bei den dann nicht völlig identischen Produkten ist z. T. nicht mehr eindeutig möglich.