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Lexikon - Stand: 16.11.2010

Wettbewerbsorientiertes Benchmarking

Prof. Jürgen Grabe und Prof. Dr. Ute Vanini

Beim wettbewerbsorientierten B. werden Aktivitäten und Methoden des eigenen Unternehmens mit der direkten Konkurrenz zur Identifikation von branchenbezogenen „best practices” verglichen. Ein wettbewerbsorientiertes B. wird häufig durch Externe, z.B. Verbände, durchgeführt. Die gute Vergleichbarkeit und Übertragbarkeit der Lösung des Benchmarking-Partners sind wesentliche Vorteile dieser Art des Benchmarkings. Nachteilig wirken sich jedoch Schwierigkeiten bei der Informationsbeschaffung sowie die Gefahr der Übernahme suboptimaler Lösungen aus. Darüber hinaus können keine wesentlichen Vorsprünge vor den Wettbewerbern generiert werden.