ImmoWertV Anlage 4 (zu § 12 Absatz 5 Satz 3)

Anlage 4 (zu § 12 Absatz 5 Satz 3)

Normalherstellungskosten 2010 (NHK 2010)
I. Grundlagen
1. Allgemeines

(1) Bei Ermittlung der Sachwertfaktoren sind der Ermittlung der durchschnittlichen Herstellungskosten die Modellkosten dieser Anlage zugrunde zu legen.

(2) Die Kostenkennwerte der Normalherstellungskosten 2010 nach Nummer II beziehen sich auf eine Art der baulichen Anlage (Gebäudeart) unter Berücksichtigung einer Standardstufe. Die Zuordnung des Wertermittlungsobjekts zu einer Gebäudeart erfolgt aufgrund seiner Nutzung. Die Zuordnung zu einer Standardstufe erfolgt nach Nummer III aufgrund seiner Standardmerkmale; dabei sind zur Ermittlung eines zutreffenden Kostenkennwerts alle wertrelevanten Standardmerkmale des Wertermittlungsobjekts sachverständig einzustufen, auch wenn sie nicht in Nummer III beschrieben sind.

(3) Die Normalherstellungskosten 2010 erfassen die Kostengruppen 300 und 400 der DIN 276 [1], die Umsatzsteuer und die üblicherweise entstehenden Baunebenkosten (Kostengruppen 730 und 771 der DIN 276 [2]), insbesondere Kosten für Planung, Baudurchführung, behördliche Prüfungen und Genehmigungen. Darüber hinaus enthalten sie weitere Angaben zur Höhe der eingerechneten Baunebenkosten, teilweise Korrekturfaktoren zur Anpassung des jeweiligen Kostenkennwerts wegen der speziellen Merkmale des Wertermittlungsobjekts sowie teilweise weitergehende Erläuterungen.

(4) Die Kostenkennwerte der Normalherstellungskosten sind in Euro pro Quadratmeter Grundfläche angegeben. Sie sind bezogen auf den im Jahresdurchschnitt bestehenden Kostenstand des Jahres 2010.

2. Brutto-Grundfläche

(1) Die Brutto-Grundfläche (BGF) ist die Summe der bezogen auf die jeweilige Gebäudeart marktüblich nutzbaren Grundflächen aller Grundrissebenen eines Bauwerks. Für die Ermittlung der Brutto-Grundfläche ist die DIN 277 [3] anzuwenden, deren Vorgaben für die Anwendung der Normalherstellungskosten durch die nachfolgenden Absätze teilweise ergänzt werden.

(2) In Anlehnung an die DIN 277 [4] sind bei den Grundflächen folgende Bereiche zu unterscheiden:

  1. Bereich a: überdeckt und allseitig in voller Höhe umschlossen,

  2. Bereich b: überdeckt, jedoch nicht allseitig in voller Höhe umschlossen,

  3. Bereich c: nicht überdeckt.

Für die Ermittlung der Brutto-Grundfläche sind nur die Grundflächen der Bereiche a und b zu berücksichtigen. Balkone, einschließlich überdeckter Balkone, sind dem Bereich c zuzuordnen.

(3) Für die Ermittlung der Brutto-Grundfläche sind die äußeren Maße der Baukonstruktionen einschließlich Bekleidung in Höhe der Oberseite der Boden- oder Deckenbeläge anzusetzen.

(4) Nicht zur Brutto-Grundfläche gehören beispielsweise Flächen von neben dem Dachgeschoss bestehenden weiteren untergeordneten Ebenen innerhalb des Dachraums (Spitzböden), Flächen von Kriechkellern, Flächen, die ausschließlich der Wartung, Inspektion und Instandsetzung von Baukonstruktionen und technischen Anlagen dienen, sowie Flächen unter konstruktiven Hohlräumen, zum Beispiel über abgehängten Decken.

(5) Im Dachgeschoss richtet sich die Anrechenbarkeit der Grundflächen nach ihrer Nutzbarkeit. Ausreichend ist, wenn eine untergeordnete Nutzung möglich ist, die beispielsweise als Lager- und Abstellraum der Hauptnutzung dient (eingeschränkte Nutzbarkeit). Die Nutzbarkeit von Dachgeschossen setzt eine lichte Höhe von circa 1,25 Metern und ihre Begehbarkeit voraus; eine Begehbarkeit setzt eine feste Decke und die Zugänglichkeit voraus, wobei sich die Art der Zugänglichkeit nach der Intensität der Nutzung richtet. Nicht nutzbare Dachgeschossebenen sind nicht anzurechnen.

3. Besonderheiten und Grad der wirtschaftlichen Nutzbarkeit bei freistehenden Ein- und Zweifamilienhäusern, Doppelhäusern und Reihenhäusern

(1) Freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser, Doppelhäuser und Reihenhäuser mit nicht nutzbaren Grundrissebenen im Dachraum sind der Gebäudeart mit Flachdach oder flach geneigtem Dach zuzuordnen.

(2) Trotz gleicher Brutto-Grundfläche können sich bei freistehenden Ein- und Zweifamilienhäusern, Doppelhäusern und Reihenhäusern mit ausgebautem oder ausbaufähigem Dachgeschoss im Sinne der Absätze 3 und 4 Unterschiede hinsichtlich des Grades der wirtschaftlichen Nutzbarkeit ergeben, die insbesondere auf Unterschieden der Dachkonstruktion, der Gebäudegeometrie und der Giebelhöhe beruhen können.

(3) Bei Gebäuden mit nicht ausgebautem Dachgeschoss ist zu unterscheiden zwischen

  1. Gebäuden mit Dachgeschossen, die nicht zu einer Wohnnutzung als Hauptnutzung ausbaubar sind, jedoch im Unterschied zur Gebäudeart mit Flachdach oder flach geneigten Dach eine untergeordnete Nutzung zulassen (nicht ausbaufähig) und

  2. Gebäuden mit Dachgeschossen, die für eine Wohnnutzung als Hauptnutzung ausbaubar sind.

Bei nicht ausgebauten Dachgeschossen, die nicht im Sinne des Satzes 1 Buchstabe a ausbaufähig sind, ist in der Regel ein Abschlag vom Kostenkennwert anzusetzen.

(4) Bei Gebäuden mit ausgebautem Dachgeschoss bestimmt sich der Grad der wirtschaftlichen Nutzbarkeit des Dachgeschosses insbesondere nach dem Verhältnis der vorhandenen Wohnfläche zur Grundfläche. Die Wohnfläche ist im Wesentlichen abhängig von Dachneigung, Giebelbreite und Drempelhöhe. Ein fehlender Drempel ist in der Regel durch Abschläge zu berücksichtigen. Ein ausgebauter Spitzboden im Sinne von Nummer 2 Absatz 4 ist in der Regel durch Zuschläge zu berücksichtigen.

(5) Ein teilweiser Ausbau des Dachgeschosses oder eine teilweise Unterkellerung können durch anteilige Heranziehung der jeweiligen Kostenkennwerte für die verschiedenen Gebäudearten berücksichtigt werden (Mischkalkulation).

II. Kostenkennwerte – Normalherstellungskosten 2010 (NHK 2010)

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Inhaltsübersicht

Kostenkennwerte für
1.
freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser
Doppel- und Reihenendhäuser
Reihenmittelhäuser
2.
Mehrfamilienhäuser
3.
Wohnhäuser mit Mischnutzung, Banken und Geschäftshäuser
4.
Bürogebäude
5.
Gemeindezentren, Saalbauten, Veranstaltungsgebäude
6.
Kindergärten, Schulen
7.
Wohnheime, Alten- oder Pflegeheime
8.
Krankenhäuser, Tageskliniken
9.
Beherbergungsstätten, Verpflegungseinrichtungen
10.
Sporthallen, Freizeitbäder oder Heilbäder
11.
Verbrauchermärkte, Kauf- oder Warenhäuser, Autohäuser
12.
Garagen
13.
Betriebs- oder Werkstätten, Produktionsgebäude
14.
Lagergebäude
15.
sonstige Gebäude (Museen, Theater, Sakralbauten, Friedhofsgebäude)
 
landwirtschaftliche Betriebsgebäude
 
Reithallen, Pferdeställe
16.
Reithallen
17.
Pferdeställe
 
Rinderställe, Melkhäuser
18.
Kälberställe
19.
Jungvieh-, Mastbullen- oder Milchviehställe ohne Melkstand und Warteraum
20.
Milchviehställe mit Melkstand und Milchlager
21.
Melkhäuser mit Milchlager und Nebenräumen als Einzelgebäude ohne Warteraum und Selektion
 
Schweineställe
22.
Ferkelaufzuchtställe
23.
Mastschweineställe
24.
Zuchtschweineställe, Deck-, Warte- oder Abferkelbereich
25.
Abferkelstall als Einzelgebäude
 
Geflügelställe
26.
Mastgeflügel, Bodenhaltung (Hähnchen, Puten, Gänse)
27.
Legehennen, Bodenhaltung
28.
Legehennen, Volierenhaltung
29.
Legehennen, Kleingruppenhaltung, ausgestalteter Käfig
 
sonstige bauliche Anlagen
30.
landwirtschaftliche Mehrzweckhallen
31.
Außenanlagen zu allen landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden

1. Kostenkennwerte für freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser, Doppelhäuser, Reihenhäuser [5]

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Keller-, Erdgeschoss

Dachgeschoss voll ausgebaut

Dachgeschoss nicht ausgebaut

Flachdach oder flach geneigtes Dach
Standardstufe
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
freistehende Einfamilienhäuser [6]
1.01
655
725
835
1 005
1 260
1.02
545
605
695
840
1 050
1.03
705
785
900
1 085
1 360
Doppel- und Reihenendhäuser
2.01
615
685
785
945
1 180
2.02
515
570
655
790
985
2.03
665
735
845
1 020
1 275
Reihenmittelhäuser
3.01
575
640
735
885
1 105
3.02
480
535
615
740
925
3.03
620
690
795
955
1 195
Keller-, Erd-, Obergeschoss

Dachgeschoss voll ausgebaut

Dachgeschoss nicht ausgebaut

Flachdach oder flach geneigtes Dach
Standardstufe
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
freistehende Einfamilienhäuser [7]
1.11
655
725
835
1 005
1 260
1.12
570
635
730
880
1 100
1.13
665
740
850
1 025
1 285
Doppel- und Reihenendhäuser
2.11
615
685
785
945
1 180
2.12
535
595
685
825
1 035
2.13
625
695
800
965
1 205
Reihenmittelhäuser
3.11
575
640
735
885
1 105
3.12
505
560
640
775
965
3.13
585
650
750
905
1 130
Erdgeschoss, nicht unterkellert

Dachgeschoss voll ausgebaut

Dachgeschoss nicht ausgebaut

Flachdach oder flach geneigtes Dach
Standardstufe
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
freistehende Einfamilienhäuser [8]
1.21
790
875
1 005
1 215
1 515
1.22
585
650
745
900
1 125
1.23
920
1 025
1 180
1 420
1 775
Doppel- und Reihenendhäuser
2.21
740
825
945
1 140
1 425
2.22
550
610
700
845
1 055
2.23
865
965
1 105
1 335
1 670
Reihenmittelhäuser
3.21
695
770
885
1 065
1 335
3.22
515
570
655
790
990
3.23
810
900
1 035
1 250
1 560
Erd-, Obergeschoss, nicht unterkellert

Dachgeschoss voll ausgebaut

Dachgeschoss nicht ausgebaut

Flachdach oder flach geneigtes Dach
Standardstufe
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
freistehende Einfamilienhäuser [9]
1.31
720
800
920
1 105
1 385
1.32
620
690
790
955
1 190
1.33
785
870
1 000
1 205
1 510
Doppel- und Reihenendhäuser
2.31
675
750
865
1 040
1 300
2.32
580
645
745
895
1 120
2.33
735
820
940
1 135
1 415
Reihenmittelhäuser
3.31
635
705
810
975
1 215
3.32
545
605
695
840
1 050
3.33
690
765
880
1 060
1 325

2. Kostenkennwerte für Mehrfamilienhäuser [10]

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Standardstufe
3
4
5
 
4.1
Mehrfamilienhäuser [11] [12]
mit bis zu 6 WE
825
985
1 190
 
4.2
Mehrfamilienhäuser [13] [14]
mit 7 bis 20 WE
765
915
1 105
 
4.3
Mehrfamilienhäuser [15] [16]
mit mehr als 20 WE
755
900
1 090

3. Kostenkennwerte für Wohnhäuser mit Mischnutzung, Banken und Geschäftshäuser [17]

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Standardstufe
3
4
5
 
5.1
Wohnhäuser mit Mischnutzung [18] [19] [20]
860
1 085
1 375
 
5.2
Banken und Geschäftshäuser mit Wohnungen [21]
890
1 375
1 720
 
5.3
Banken und Geschäftshäuser ohne Wohnungen
930
1 520
1 900

4. Kostenkennwerte für Bürogebäude [22]

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Standardstufe
3
4
5
 
6.1
Bürogebäude, Massivbau
1 040
1 685
1 900
 
6.2
Bürogebäude, Stahlbetonskelettbau
1 175
1 840
2 090

5. Kostenkennwerte für Gemeindezentren, Saalbauten, Veranstaltungsgebäude [23]

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Standardstufe
3
4
5
 
7.1
Gemeindezentren
1 130
1 425
1 905
 
7.2
Saalbauten/Veranstaltungsgebäude
1 355
1 595
2 085

6. Kostenkennwerte für Kindergärten, Schulen [24]

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Standardstufe
3
4
5
 
8.1
Kindergärten
1 300
1 495
1 900
 
8.2
Allgemeinbildende Schulen, Berufsbildende Schulen
1 450
1 670
2 120
 
8.3
Sonderschulen
1 585
1 820
2 315

7. Kostenkennwerte für Wohnheime, Alten- oder Pflegeheime [25]

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Standardstufe
3
4
5
 
9.1
Wohnheime/Internate
1 000
1 225
1 425
 
9.2
Alten-/Pflegeheime
1 170
1 435
1 665

8. Kostenkennwerte für Krankenhäuser, Tageskliniken [26]

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Standardstufe
3
4
5
 
10.1
Krankenhäuser/Kliniken
1 720
2 080
2 765
 
10.2
Tageskliniken/Ärztehäuser
1 585
1 945
2 255

9. Kostenkennwerte für Beherbergungsstätten, Verpflegungseinrichtungen [27]

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Standardstufe
3
4
5
 
11.1
Hotels
1 385
1 805
2 595

10. Kostenkennwerte für Sporthallen, Freizeitbäder oder Heilbäder [28]

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Standardstufe
3
4
5
 
12.1
Sporthallen (Einfeldhallen)
1 320
1 670
1 955
 
12.2
Sporthallen (Dreifeldhallen/Mehrzweckhallen)
1 490
1 775
2 070
 
12.3
Tennishallen
1 010
1 190
1 555
 
12.4
Freizeitbäder/Heilbäder
2 450
2 985
3 840

11. Kostenkennwerte für Verbrauchermärkte, Kauf- oder Warenhäuser, Autohäuser [29]

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Standardstufe
3
4
5
 
13.1
Verbrauchermärkte
720
870
1 020
 
13.2
Kauf-/Warenhäuser
1 320
1 585
1 850
 
13.3
Autohäuser ohne Werkstatt
940
1 240
1 480

Kostenkennwerte für Garagen [30]

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Standardstufe
3
4
5
 
14.1
Einzelgaragen/Mehrfachgaragen [31]
245
485
780
 
14.2
Hochgaragen
480
655
780
 
14.3
Tiefgaragen
560
715
850
 
14.4
Nutzfahrzeuggaragen
530
680
810

13. Kostenkennwerte für Betriebs- oder Werkstätten, Produktionsgebäude [32]

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Standardstufe
3
4
5
 
15.1
Betriebs-/Werkstätten, eingeschossig
970
1 165
1 430
 
15.2
Betriebs-/Werkstätten, mehrgeschossig ohne Hallenanteil
910
1 090
1 340
 
15.3
Betriebs-/Werkstätten, mehrgeschossig, hoher Hallenanteil
620
860
1 070
 
15.4
Industrielle Produktionsgebäude, Massivbauweise
950
1 155
1 440
 
15.5
Industrielle Produktionsgebäude, überwiegend Skelettbauweise
700
965
1 260

14. Kostenkennwerte für Lagergebäude [33]

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Standardstufe
3
4
5
 
16.1
Lagergebäude ohne Mischnutzung, Kaltlager
350
490
640
 
16.2
Lagergebäude mit bis zu 25 % Mischnutzung [34]
550
690
880
 
16.3
Lagergebäude mit mehr als 25 % Mischnutzung [35]
890
1 095
1 340

15. Kostenkennwerte für sonstige Gebäude (Museen, Theater, Sakralbauten, Friedhofsgebäude) [36]

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Standardstufe
3
4
5
 
17.1
Museen
1 880
2 295
2 670
 
17.2
Theater
2 070
2 625
3 680
 
17.3
Sakralbauten
1 510
2 060
2 335
 
17.4
Friedhofsgebäude
1 320
1 490
1 720

16. Kostenkennwerte für Reithallen

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18.1.1 Reithallen
Standardstufe
3
4
5
300 Bauwerk – Baukonstruktion
215
235
280
400 Bauwerk – Technische Anlagen
20
25
30
Bauwerk
235
260
310
einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
12 %
Traufhöhe
5,00 m
BGF/Nutzeinheit
Korrekturfaktoren
Gebäudegröße BGF
 
500 m2     1,20
 
1 000 m2     1,00
 
1 500 m2     0,90
 

17. Kostenkennwerte für Pferdeställe

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18.1.2 Pferdeställe
Standardstufe
3
4
5
300 Bauwerk – Baukonstruktion
310
450
535
400 Bauwerk – Technische Anlagen
55
70
90
Bauwerk
365
520
625
einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
12 %
Traufhöhe
3,50 m
BGF/Nutzeinheit
15,00 – 20,00 m2/Tier
Korrekturfaktoren
Gebäudegröße BGF
 
250 m2     1,20
 
500 m2     1,00
 
750 m2     0,90
 

18. Kostenkennwerte für Kälberställe

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18.2.1 Kälberställe
Standardstufe
3
4
5
300 Bauwerk – Baukonstruktion
335
375
455
400 Bauwerk – Technische Anlagen
145
165
195
Bauwerk
480
540
650
einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
12 %
Traufhöhe
3,00 m
BGF/Nutzeinheit
4,00 – 4,50 m2/Tier
Korrekturfaktoren
Gebäudegröße BGF
Unterbau
100 m2     1,20
Güllekanäle (Tiefe 1,00 m)
1,05
150 m2     1,00
ohne Güllekanäle
1,00
250 m2     0,90
 

19. Kostenkennwerte für Jungvieh-, Mastbullen- oder Milchviehställe ohne Melkstand und Warteraum

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18.2.2 Jungvieh-/Mastbullen-/Milchviehställe ohne Melkstand und Warteraum
Standardstufe
3
4
5
300 Bauwerk – Baukonstruktion
235
260
310
400 Bauwerk – Technische Anlagen
55
65
80
Bauwerk
290
325
390
einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
12 %
Traufhöhe
4,00 m
BGF/Nutzeinheit
6,50 – 10,50 m2/Tier
Korrekturfaktoren
Gebäudegröße BGF
Unterbau
500 m2     1,20
Güllekanäle (Tiefe 1,00 m)
1,20
1 000 m2     1,00
ohne Güllekanäle
1,00
1 500 m2     0,90
Güllelagerraum (Tiefe 2,00 m)
1,40

20. Kostenkennwerte für Milchviehställe mit Melkstand und Milchlager

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18.2.3 Milchviehställe mit Melkstand und Milchlager
Standardstufe
3
4
5
300 Bauwerk – Baukonstruktion
225
255
310
400 Bauwerk – Technische Anlagen
100
110
130
Bauwerk
325
365
440
einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
12 %
Traufhöhe
4,00 m
BGF/Nutzeinheit
10,00 – 15,00 m2/Tier
Korrekturfaktoren
Gebäudegröße BGF
Unterbau
1 000 m2     1,20
Güllekanäle (Tiefe 1,00 m)
1,20
1 500 m2     1,00
ohne Güllekanäle
1,00
2 000 m2     0,90
Güllelagerraum (Tiefe 2,00 m)
1,40

21. Kostenkennwerte für Melkhäuser mit Milchlager und Nebenräumen als Einzelgebäude ohne Warteraum und Selektion

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18.2.4 Melkhäuser mit Milchlager und Nebenräumen als Einzelgebäude ohne Warteraum und Selektion
Standardstufe
3
4
5
300 Bauwerk – Baukonstruktion
700
780
935
400 Bauwerk – Technische Anlagen
470
520
625
Bauwerk
1 170
1 300
1 560
einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
12 %
Traufhöhe
3,00 m
BGF/Nutzeinheit
Korrekturfaktoren
Gebäudegröße BGF
 
100 m2     1,20
 
150 m2     1,00
 
250 m2     0,90
 

22. Kostenkennwerte für Ferkelaufzuchtställe

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18.3.1 Ferkelaufzuchtställe
Standardstufe
3
4
5
300 Bauwerk – Baukonstruktion
300
330
395
400 Bauwerk – Technische Anlagen
155
175
215
Bauwerk
455
505
610
einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
12 %
Traufhöhe
3,00 m
BGF/Nutzeinheit
0,45 – 0,65 m2/Tier
Korrekturfaktoren
Gebäudegröße BGF
Unterbau
400 m2     1,20
Güllekanäle (Tiefe 0,60 m)
1,10
600 m2     1,00
ohne Güllekänale
1,00
800 m2     0,90
Güllelagerraum (Tiefe 1,50 m)
1,20

23. Kostenkennwerte für Mastschweineställe

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18.3.2 Mastschweineställe
Standardstufe
3
4
5
300 Bauwerk – Baukonstruktion
290
325
400
400 Bauwerk – Technische Anlagen
125
145
170
Bauwerk
415
470
570
einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
12 %
Traufhöhe
3,00 m
BGF/Nutzeinheit
0,90 – 1,30 m2/Tier
Korrekturfaktoren
Gebäudegröße BGF
Unterbau
750 m2     1,20
Güllekanäle (Tiefe 0,60 m)
1,10
1 250 m2     1,00
ohne Güllekänale
1,00
2 000 m2     0,90
Güllelagerraum (Tiefe 1,50 m)
1,20

24. Kostenkennwerte für Zuchtschweineställe, Deck-, Warte- oder Abferkelbereich

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18.3.3 Zuchtschweineställe, Deck-/Warte-/Abferkelbereich
Standardstufe
3
4
5
300 Bauwerk – Baukonstruktion
305
340
405
400 Bauwerk – Technische Anlagen
165
180
220
Bauwerk
470
520
625
einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
12 %
Traufhöhe
3,00 m
BGF/Nutzeinheit
4,50 – 5,00 m2/Tier
Korrekturfaktoren
Gebäudegröße BGF
Unterbau
750 m2     1,20
Güllekanäle (Tiefe 0,60 m)
1,10
1 250 m2     1,00
ohne Güllekanäle
1,00
2 000 m2     0,90
Güllelagerraum (Tiefe 1,50 m)
1,20

25. Kostenkennwerte für Abferkelstall als Einzelgebäude

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18.3.4 Abferkelstall als Einzelgebäude
Standardstufe
3
4
5
300 Bauwerk – Baukonstruktion
320
350
420
400 Bauwerk – Technische Anlagen
205
235
280
Bauwerk
525
585
700
einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
12 %
Traufhöhe
3,00 m
BGF/Nutzeinheit
6,30 – 6,50 m2/Tier
Korrekturfaktoren
Gebäudegröße BGF
Unterbau
200 m2     1,20
Güllekanäle (Tiefe 0,60 m)
1,10
400 m2     1,00
ohne Güllekanäle
1,00
600 m2     0,90
 

26. Kostenkennwerte für Mastgeflügel, Bodenhaltung (Hähnchen, Puten, Gänse)

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18.4.1 Mastgeflügel, Bodenhaltung (Hähnchen, Puten, Gänse)
Standardstufe
3
4
5
300 Bauwerk – Baukonstruktion
210
235
280
400 Bauwerk – Technische Anlagen
50
55
70
Bauwerk
260
290
350
einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
12 %
Traufhöhe
3,00 m
BGF/Nutzeinheit
0,05 – 0,06 m2/Tier
Korrekturfaktoren
Gebäudegröße BGF
 
1 000 m2     1,20
 
1 900 m2     1,00
 
3 800 m2     0,90
 

27. Kostenkennwerte für Legehennen, Bodenhaltung

Tabelle in neuem Fenster öffnen
18.4.2 Legehennen, Bodenhaltung
Standardstufe
3
4
5
300 Bauwerk – Baukonstruktion
290
325
390
400 Bauwerk – Technische Anlagen
130
145
170
Bauwerk
420
470
560
einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
12 %
Traufhöhe
3,00 m
BGF/Nutzeinheit
0,15 – 0,20 m2/Tier
Korrekturfaktoren
Gebäudegröße BGF
Unterbau
1 000 m2     1,20
Kotgrube (Tiefe 1,00 m)
1,10
2 500 m2     1,00
 
3 500 m2     0,90
 

28. Kostenkennwerte für Legehennen, Volierenhaltung

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18.4.3 Legehennen, Volierenhaltung
Standardstufe
3
4
5
300 Bauwerk – Baukonstruktion
335
370
445
400 Bauwerk – Technische Anlagen
275
305
365
Bauwerk
610
675
810
einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
12 %
Traufhöhe
3,00 m
BGF/Nutzeinheit
0,07 – 0,10 m2/Tier
Korrekturfaktoren
Gebäudegröße BGF
 
500 m2     1,20
 
1 600 m2     1,00
 
2 200 m2     0,90
 

29. Kostenkennwerte für Legehennen, Kleingruppenhaltung, ausgestalteter Käfig

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18.4.4 Legehennen, Kleingruppenhaltung, ausgestalteter Käfig
Standardstufe
3
4
5
300 Bauwerk – Baukonstruktion
340
370
450
400 Bauwerk – Technische Anlagen
335
370
445
Bauwerk
675
740
895
einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
12 %
Traufhöhe
3,00 m
BGF/Nutzeinheit
0,05 – 0,07 m2/Tier
Korrekturfaktoren
Gebäudegröße BGF
 
500 m2     1,20
 
1 200 m2     1,00
 
1 500 m2     0,90
 

30. Kostenkennwerte für landwirtschaftliche Mehrzweckhallen

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18.5 Landwirtschaftliche Mehrzweckhallen
Standardstufe
3
4
5
300 Bauwerk – Baukonstruktion
230
255
330
400 Bauwerk – Technische Anlagen
15
15
20
Bauwerk
245
270
350
einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
11 %
Traufhöhe
5,00 m
BGF/Nutzeinheit
Korrekturfaktoren
Gebäudegröße BGF
Unterbau
250 m2     1,20
Remise (ohne Betonboden)
0,80
800 m2     1,00
 
1 500 m2     0,90
 

31. Kostenkennwerte für Außenanlagen zu allen landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden

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Raufutter-Fahrsilo
60–100
€/m3 Nutzraum
Kraftfutter-Hochsilo
170–350
€/m3 Nutzraum
Fertigfutter-Hochsilo
170–350
€/m3 Nutzraum
Mistlager
60–100
€/m3 Nutzraum
Beton-Güllebehälter
30–60
€/m3 Nutzraum
Waschplatz (4,00 × 5,00 m) mit Kontrollschacht und Ölabscheider
4 000–5 000
€/Stck.
Vordach am Hauptdach angeschleppt
80–100
€/m2
Hofbefestigung aus Beton-Verbundsteinen
40–50
€/m2
Laufhof für Rinder
70–100
€/m2 Nutzfläche
Auslauf mit Spaltenboden
150–220
€/m2 Nutzfläche
Auslauf, Wintergarten für Geflügel
100–120
€/m2 Nutzfläche
Schüttwände bis 3,00 m Höhe
100–125
€/m2

III. Beschreibung der Standards der baulichen Anlagen (Gebäudestandards) zur Ermittlung der Kostenkennwerte

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Inhaltsübersicht

Beschreibung der Gebäudestandards für
1.
Freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser, Doppelhäuser und Reihenhäuser
2.
Mehrfamilienhäuser, Wohnhäuser mit Mischnutzung
3.
Bürogebäude, Banken, Geschäftshäuser
4.
Gemeindezentren, Saalbauten oder Veranstaltungsgebäude, Kindergärten, Schulen
5.
Wohnheime, Alten- oder Pflegeheime, Krankenhäuser, Tageskliniken, Beherbergungsstätten, Verpflegungseinrichtungen
6.
Sporthallen, Freizeitbäder oder Heilbäder
7.
Verbrauchermärkte, Kauf- oder Warenhäuser, Autohäuser
8.
Garagen
9.
Betriebs- oder Werkstätten, Produktionsgebäude, Lagergebäude
10.
Reithallen
11.
Pferdeställe
12.
Rinderställe und Melkhäuser
13.
Schweineställe
14.
Geflügelställe
15.
landwirtschaftliche Mehrzweckhallen

1. Beschreibung der Gebäudestandards für freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser, Doppelhäuser und Reihenhäuser

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Standardstufe
Wägungsanteil
1
2
3
4
5
Außenwände
Holzfachwerk, Ziegelmauerwerk; Fugenglattstrich, Putz, Verkleidung mit Faserzementplatten, Bitumen-Schindeln oder einfachen Kunststoffplatten; kein oder deutlich nicht zeitgemäßer Wärmeschutz (vor ca. 1980)
ein-/zweischaliges Mauerwerk, z. B. Gitterziegel oder Hohlblocksteine; verputzt und gestrichen oder Holzverkleidung; nicht zeitgemäßer Wärmeschutz (vor ca. 1995)
ein-/zweischaliges Mauerwerk, z. B. aus Leichtziegeln, Kalksandsteinen, Gasbetonsteinen; Edelputz; Wärmedämmverbundsystem oder Wärmedämmputz (nach ca. 1995)
Verblendmauerwerk, zweischalig, hinterlüftet, Vorhangfassade (z. B. Naturschiefer); Wärmedämmung (nach ca. 2005)
aufwendig gestaltete Fassaden mit konstruktiver Gliederung (Säulenstellungen, Erker etc.), Sichtbeton-Fertigteile, Natursteinfassade, Elemente aus Kupfer-/Eloxalblech, mehrgeschossige Glasfassaden; Dämmung im Passivhausstandard
23
Dach
Dachpappe, Faserzementplatten/Wellplatten; keine bis geringe Dachdämmung
einfache Betondachsteine oder Tondachziegel, Bitumenschindeln; nicht zeitgemäße Dachdämmung (vor ca. 1995)
Faserzement-Schindeln, beschichtete Betondachsteine und Tondachziegel, Folienabdichtung; Rinnen und Fallrohre aus Zinkblech; Dachdämmung (nach ca. 1995)
glasierte Tondachziegel, Flachdachausbildung tlw. als Dachterrassen; Konstruktion in Brettschichtholz, schweres Massivflachdach; besondere Dachformen, z. B. Mansarden-, Walmdach; Aufsparrendämmung, überdurchschnittliche Dämmung (nach ca. 2005)
hochwertige Eindeckung z. B. aus Schiefer oder Kupfer, Dachbegrünung, befahrbares Flachdach; aufwendig gegliederte Dachlandschaft, sichtbare Bogendachkonstruktionen; Rinnen und Fallrohre aus Kupfer; Dämmung im Passivhausstandard
15
Fenster und Außentüren
Einfachverglasung; einfache Holztüren
Zweifachverglasung (vor ca. 1995); Haustür mit nicht zeitgemäßem Wärmeschutz (vor ca. 1995)
Zweifachverglasung (nach ca. 1995), Rollläden (manuell); Haustür mit zeitgemäßem Wärmeschutz (nach ca. 1995)
Dreifachverglasung, Sonnenschutzglas, aufwendigere Rahmen, Rollläden (elektr.); höherwertige Türanlage z. B. mit Seitenteil, besonderer Einbruchschutz
große, feststehende Fensterflächen, Spezialverglasung (Schall- und Sonnenschutz); Außentüren in hochwertigen Materialien
11
Innenwände und -türen
Fachwerkwände, einfache Putze/Lehmputze, einfache Kalkanstriche; Füllungstüren, gestrichen, mit einfachen Beschlägen ohne Dichtungen
massive tragende Innenwände, nicht tragende Wände in Leichtbauweise (z. B. Holzständerwände mit Gipskarton), Gipsdielen; leichte Türen, Stahlzargen
nicht tragende Innenwände in massiver Ausführung bzw. mit Dämmmaterial gefüllte Ständerkonstruktionen; schwere Türen, Holzzargen
Sichtmauerwerk, Wandvertäfelungen (Holzpaneele); Massivholztüren, Schiebetürelemente, Glastüren, strukturierte Türblätter
gestaltete Wandabläufe (z. B. Pfeilervorlagen, abgesetzte oder geschwungene Wandpartien); Vertäfelungen (Edelholz, Metall), Akkustikputz, Brandschutzverkleidung; raumhohe aufwendige Türelemente
11
Deckenkonstruktion und Treppen
Holzbalkendecken ohne Füllung, Spalierputz; Weichholztreppen in einfacher Art und Ausführung; kein Trittschallschutz
Holzbalkendecken mit Füllung, Kappendecken; Stahl- oder Hartholztreppen in einfacher Art und Ausführung
Beton- und Holzbalkendecken mit Tritt- und Luftschallschutz (z. B. schwimmender Estrich); geradläufige Treppen aus Stahlbeton oder Stahl, Harfentreppe, Trittschallschutz
Decken mit größerer Spannweite, Deckenverkleidung (Holzpaneele/Kassetten); gewendelte Treppen aus Stahlbeton oder Stahl, Hartholztreppenanlage in besserer Art und Ausführung
Decken mit großen Spannweiten, gegliedert, Deckenvertäfelungen (Edelholz, Metall); breite Stahlbeton-, Metall- oder Hartholztreppenanlage mit hochwertigem Geländer
11
Fußböden
ohne Belag
Linoleum-, Teppich-, Laminat- und PVC-Böden einfacher Art und Ausführung
Linoleum-, Teppich-, Laminat- und PVC-Böden besserer Art und Ausführung, Fliesen, Kunststeinplatten
Natursteinplatten, Fertigparkett, hochwertige Fliesen, Terrazzobelag, hochwertige Massivholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion
hochwertiges Parkett, hochwertige Natursteinplatten, hochwertige Edelholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion
5
Sanitäreinrichtungen
einfaches Bad mit Stand-WC; Installation auf Putz; Ölfarbenanstrich, einfache PVC-Bodenbeläge
1 Bad mit WC, Dusche oder Badewanne; einfache Wand- und Bodenfliesen, teilweise gefliest
1 Bad mit WC, Dusche und Badewanne, Gäste-WC; Wand- und Bodenfliesen, raumhoch gefliest
1 bis 2 Bäder mit tlw. zwei Waschbecken, tlw. Bidet/Urinal, Gäste-WC, bodengleiche Dusche; Wand- und Bodenfliesen; jeweils in gehobener Qualität
mehrere großzügige, hochwertige Bäder, Gäste-WC; hochwertige Wand- und Bodenplatten (oberflächenstrukturiert, Einzel- und Flächendekors)
9
Heizung
Einzelöfen, Schwerkraftheizung
Fern- oder Zentralheizung, einfache Warmluftheizung, einzelne Gasaußenwandthermen, Nachtstromspeicher-, Fußbodenheizung (vor ca. 1995)
elektronisch gesteuerte Fern- oder Zentralheizung, Niedertemperatur- oder Brennwertkessel
Fußbodenheizung, Solarkollektoren für Warmwassererzeugung, zusätzlicher Kaminanschluss
Solarkollektoren für Warmwassererzeugung und Heizung, Blockheizkraftwerk, Wärmepumpe, Hybrid-Systeme; aufwendige zusätzliche Kaminanlage
9
Sonstige technische Ausstattung
sehr wenige Steckdosen, Schalter und Sicherungen, kein Fehlerstromschutzschalter (Fl-Schalter), Leitungen teilweise auf Putz
wenige Steckdosen, Schalter und Sicherungen
zeitgemäße Anzahl an Steckdosen und Lichtauslässen, Zählerschrank (ab ca. 1985) mit Unterverteilung und Kippsicherungen
zahlreiche Steckdosen und Lichtauslässe, hochwertige Abdeckungen, dezentrale Lüftung mit Wärmetauscher, mehrere LAN- und Fernsehanschlüsse
Video- und zentrale Alarmanlage, zentrale Lüftung mit Wärmetauscher, Klimaanlage, Bussystem
6

2. Beschreibung der Gebäudestandards für Mehrfamilienhäuser, Wohnhäuser mit Mischnutzung

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Standardstufe
3
4
5
Außenwände
ein-/zweischaliges Mauerwerk, z. B. aus Leichtziegeln, Kalksandsteinen, Gasbetonsteinen; Edelputz; Wärmedämmverbundsystem oder Wärmedämmputz (nach ca. 1995)
Verblendmauerwerk, zweischalig, hinterlüftet, Vorhangfassade (z. B. Naturschiefer); Wärmedämmung (nach ca. 2005)
aufwendig gestaltete Fassaden mit konstruktiver Gliederung (Säulenstellungen, Erker etc.), Sichtbeton-Fertigteile, Natursteinfassade, Elemente aus Kupfer-/Eloxalblech, mehrgeschossige Glasfassaden; hochwertigste Dämmung
Dach
Faserzement-Schindeln, beschichtete Betondachsteine und Tondachziegel, Folienabdichtung; Dachdämmung (nach ca. 1995)
glasierte Tondachziegel; Flachdachausbildung tlw. als Dachterrasse; Konstruktion in Brettschichtholz, schweres Massivflachdach; besondere Dachform, z. B. Mansarden-, Walmdach; Aufsparrendämmung, überdurchschnittliche Dämmung (nach ca. 2005)
hochwertige Eindeckung z. B. aus Schiefer oder Kupfer, Dachbegrünung, befahrbares Flachdach; stark überdurchschnittliche Dämmung
Fenster und Außentüren
Zweifachverglasung (nach ca. 1995), Rollläden (manuell); Haustür mit zeitgemäßem Wärmeschutz (nach ca. 1995)
Dreifachverglasung, Sonnenschutzglas, aufwendigere Rahmen, Rollläden (elektr.); höherwertige Türanlagen z. B. mit Seitenteil, besonderer Einbruchschutz
große, feststehende Fensterflächen, Spezialverglasung (Schall- und Sonnenschutz); Außentüren in hochwertigen Materialien
Innenwände und -türen
nicht tragende Innenwände in massiver Ausführung bzw. mit Dämmmaterial gefüllte Ständerkonstruktionen; schwere Türen
Sichtmauerwerk; Massivholztüren, Schiebetürelemente, Glastüren, strukturierte Türblätter
gestaltete Wandabläufe (z. B. Pfeilervorlagen, abgesetzte oder geschwungene Wandpartien); Brandschutzverkleidung; raumhohe aufwendige Türelemente
Deckenkonstruktion
Betondecken mit Tritt- und Luftschallschutz (z. B. schwimmender Estrich); einfacher Putz
zusätzlich Deckenverkleidung
Deckenvertäfelungen (Edelholz, Metall)
Fußböden
Linoleum-, Teppich-, Laminat- und PVC-Böden besserer Art und Ausführung, Fliesen, Kunststeinplatten
Natursteinplatten, Fertigparkett, hochwertige Fliesen, Terrazzobelag, hochwertige Massivholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion
hochwertiges Parkett, hochwertige Natursteinplatten, hochwertige Edelholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion
Sanitäreinrichtungen
1 Bad mit WC je Wohneinheit; Dusche und Badewanne; Wand- und Bodenfliesen, raumhoch gefliest
1 bis 2 Bäder je Wohneinheit mit tlw. zwei Waschbecken, tlw. Bidet/Urinal, Gäste-WC, bodengleiche Dusche; Wand- und Bodenfliesen jeweils in gehobener Qualität
2 und mehr Bäder je Wohneinheit; hochwertige Wand- und Bodenplatten (oberflächenstrukturiert, Einzel- und Flächendekors)
Heizung
elektronisch gesteuerte Fern- oder Zentralheizung, Niedertemperatur- oder Brennwertkessel
Fußbodenheizung, Solarkollektoren für Warmwassererzeugung
Solarkollektoren für Warmwassererzeugung und Heizung, Blockheizkraftwerk, Wärmepumpe, Hybrid-Systeme
Sonstige technische Ausstattung
zeitgemäße Anzahl an Steckdosen und Lichtauslässen; Zählerschrank (ab ca. 1985) mit Unterverteilung und Kippsicherungen
zahlreiche Steckdosen und Lichtauslässe, hochwertige Abdeckungen, dezentrale Lüftung mit Wärmetauscher, mehrere LAN- und Fernsehanschlüsse, Personenaufzugsanlagen
Video- und zentrale Alarmanlage, zentrale Lüftung mit Wärmetauscher, Klimaanlage; Bussystem; aufwendige Personenaufzugsanlagen

3. Beschreibung der Gebäudestandards für Bürogebäude, Banken, Geschäftshäuser

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Standardstufe
3
4
5
Außenwände
ein-/zweischalige Konstruktion; Wärmedämmverbundsystem oder Wärmedämmputz (nach ca. 1995)
Verblendmauerwerk, zweischalig, hinterlüftet, Vorhangfassade (z. B. Naturschiefer); Wärmedämmung (nach ca. 2005)
aufwendig gestaltete Fassaden mit konstruktiver Gliederung (Säulenstellungen, Erker etc.), Sichtbeton-Fertigteile, Natursteinfassade, Elemente aus Kupfer-/Eloxalblech, mehrgeschossige Glasfassaden; Vorhangfassade aus Glas; stark überdurchschnittliche Dämmung
Dach
Faserzement-Schindeln, beschichtete Betondachsteine und Tondachziegel, Folienabdichtung; Dachdämmung (nach ca. 1995)
glasierte Tondachziegel; schweres Massivflachdach; besondere Dachform; überdurchschnittliche Dämmung (nach ca. 2005)
hochwertige Eindeckung z. B. aus Schiefer oder Kupfer; Dachbegrünung; befahrbares Flachdach; aufwendig gegliederte Dachlandschaft; stark überdurchschnittliche Dämmung
Fenster und Außentüren
Zweifachverglasung (nach ca. 1995)
Dreifachverglasung, Sonnenschutzglas, aufwendigere Rahmen, höherwertige Türanlagen
große, feststehende Fensterflächen, Spezialverglasung (Schall- und Sonnenschutz); Außentüren in hochwertigen Materialien; Automatiktüren
Innenwände und -türen
nicht tragende Innenwände in massiver Ausführung; schwere Türen
Sichtmauerwerk, Massivholztüren, Schiebetürelemente, Glastüren, Innenwände für flexible Raumkonzepte (größere statische Spannweiten der Decken)
gestaltete Wandabläufe (z. B. Pfeilervorlagen, abgesetzte oder geschwungene Wandpartien); Wände aus großformatigen Glaselementen, Akustikputz, tlw. Automatiktüren; rollstuhlgerechte Bedienung
Deckenkonstruktion
Betondecken mit Tritt- und Luftschallschutz; einfacher Putz; abgehängte Decken
höherwertige abgehängte Decken
Deckenvertäfelungen (Edelholz, Metall)
Fußböden
Linoleum- oder Teppich-Böden besserer Art und Ausführung; Fliesen, Kunststeinplatten
Natursteinplatten, Fertigparkett, hochwertige Fliesen, Terrazzobelag, hochwertige Massivholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion
hochwertiges Parkett, hochwertige Natursteinplatten, hochwertige Edelholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion
Sanitäreinrichtungen
ausreichende Anzahl von Toilettenräumen in Standard-Ausführung
Toilettenräume in gehobenem Standard
großzügige Toilettenanlagen jeweils mit Sanitäreinrichtung in gehobener Qualität
Heizung
elektronisch gesteuerte Fern- oder Zentralheizung, Niedertemperatur- oder Brennwertkessel
Fußbodenheizung; Solarkollektoren für Warmwassererzeugung
Solarkollektoren für Warmwassererzeugung und Heizung, Blockheizkraftwerk, Wärmepumpe, Hybrid-Systeme; Klimaanlage
Sonstige technische Ausstattung
zeitgemäße Anzahl an Steckdosen und Lichtauslässen; Zählerschrank (ab ca. 1985) mit Unterverteilung und Kippsicherungen; Kabelkanäle; Blitzschutz
zahlreiche Steckdosen und Lichtauslässe; hochwertige Abdeckungen, hochwertige Beleuchtung; Doppelboden mit Bodentanks zur Verkabelung; ausreichende Anzahl von LAN-Anschlüssen; dezentrale Lüftung mit Wärmetauscher, Messverfahren von Verbrauch, Regelung von Raumtemperatur und Raumfeuchte, Sonnenschutzsteuerung; elektronische Zugangskontrolle; Personenaufzugsanlagen
Video- und zentrale Alarmanlage; zentrale Lüftung mit Wärmetauscher, Klimaanlage; Bussystem; aufwendige Personenaufzugsanlagen

4. Beschreibung der Gebäudestandards für Gemeindezentren, Saalbauten, Veranstaltungsgebäude, Kindergärten, Schulen

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Standardstufe
3
4
5
Außenwände
ein-/zweischalige Konstruktion; Wärmedämmverbundsystem oder Wärmedämmputz (nach ca. 1995)
Verblendmauerwerk, zweischalig, hinterlüftet; Vorhangfassade (z. B. Naturschiefer); Wärmedämmung (nach ca. 2005)
aufwendig gestaltete Fassaden mit konstruktiver Gliederung (Säulenstellungen, Erker etc.), Sichtbeton-Fertigteile, Natursteinfassade, Elemente aus Kupfer-/Eloxalblech, mehrgeschossige Glasfassaden; stark überdurchschnittliche Dämmung
Dach
Faserzement-Schindeln, beschichtete Betondachsteine und Tondachziegel, Folienabdichtung; Dachdämmung (nach ca. 1995)
glasierte Tondachziegel; besondere Dachform; Dämmung (nach ca. 2005)
hochwertige Eindeckung z. B. aus Schiefer oder Kupfer, Dachbegrünung, befahrbares Flachdach; aufwendig gegliederte Dachlandschaft, stark überdurchschnittliche Dämmung
Fenster und Außentüren
Zweifachverglasung (nach ca. 1995)
Dreifachverglasung, Sonnenschutzglas, aufwendigere Rahmen, höherwertige Türanlagen
große, feststehende Fensterflächen, Spezialverglasung (Schall- und Sonnenschutz); Außentüren in hochwertigen Materialien
Innenwände und -türen
nicht tragende Innenwände in massiver Ausführung bzw. mit Dämmmaterial gefüllte Ständerkonstruktionen; schwere und große Türen
Sichtmauerwerk, Massivholztüren, Schiebetürelemente, Glastüren
gestaltete Wandabläufe (z. B. Pfeilervorlagen, abgesetzte oder geschwungene Wandpartien); Vertäfelungen (Edelholz, Metall), Akustikputz, raumhohe aufwendige Türelemente; tlw. Automatiktüren; rollstuhlgerechte Bedienung
Deckenkonstruktion
Betondecken mit Tritt- und Luftschallschutz; einfacher Putz; abgehängte Decken
Decken mit großen Spannweiten, Deckenverkleidung
Decken mit größeren Spannweiten
Fußböden
Linoleum- oder Teppich-Böden besserer Art und Ausführung; Fliesen, Kunststeinplatten
Natursteinplatten, hochwertige Fliesen, Terrazzobelag, hochwertige Massivholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion
hochwertiges Parkett, hochwertige Natursteinplatten, hochwertige Edelholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion
Sanitäreinrichtungen
ausreichende Anzahl von Toilettenräumen in Standard-Ausführung
Toilettenräume in gehobenem Standard
großzügige Toilettenanlagen mit Sanitäreinrichtung in gehobener Qualität
Heizung
elektronisch gesteuerte Fern- oder Zentralheizung, Niedertemperatur- oder Brennwertkessel
Solarkollektoren für Warmwassererzeugung; Fußbodenheizung
Solarkollektoren für Warmwassererzeugung und Heizung; Blockheizkraftwerk, Wärmepumpe, Hybrid-Systeme; Klimaanlage
Sonstige technische Ausstattung
zeitgemäße Anzahl an Steckdosen und Lichtauslässen; Zählerschrank (ab 1985) mit Unterverteilung und Kippsicherungen; Kabelkanäle; Blitzschutz
zahlreiche Steckdosen und Lichtauslässe; hochwertige Abdeckungen, hochwertige Beleuchtung; Doppelboden mit Bodentanks zur Verkabelung, ausreichende Anzahl von LAN-Anschlüssen; dezentrale Lüftung mit Wärmetauscher, Messverfahren von Raumtemperatur, Raumfeuchte, Verbrauch, Einzelraumregelung, Sonnenschutzsteuerung; elektronische Zugangskontrolle; Personenaufzugsanlagen
Video- und zentrale Alarmanlage; zentrale Lüftung mit Wärmetauscher, Klimaanlage; Bussystem

5. Beschreibung der Gebäudestandards für Wohnheime, Alten- oder Pflegeheime, Krankenhäuser, Tageskliniken, Beherbergungsstätten, Verpflegungseinrichtungen

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Standardstufe
3
4
5
Außenwände
ein-/zweischalige Konstruktion; Wärmedämmverbundsystem oder Wärmedämmputz (nach ca. 1995)
Verblendmauerwerk, zweischalig, hinterlüftet, Vorhangfassade (z. B. Naturschiefer); Wärmedämmung (nach ca. 2005)
aufwendig gestaltete Fassaden mit konstruktiver Gliederung (Säulenstellungen, Erker etc.), Sichtbeton-Fertigteile, Natursteinfassade, Elemente aus Kupfer-/Eloxalblech, mehrgeschossige Glasfassaden; hochwertigste Dämmung
Dach
Faserzement-Schindeln, beschichtete Betondachsteine und Tondachziegel, Folienabdichtung; Dachdämmung (nach ca. 1995)
glasierte Tondachziegel; besondere Dachformen; überdurchschnittliche Dämmung (nach ca. 2005)
hochwertige Eindeckung z. B. aus Schiefer oder Kupfer, Dachbegrünung, befahrbares Flachdach; aufwendig gegliederte Dachlandschaft; sichtbare hochwertigste Dämmung
Fenster und Außentüren
Zweifachverglasung (nach ca. 1995) nur Wohnheime, Altenheime, Pflegeheime, Krankenhäuser und Tageskliniken: Automatik-Eingangstüren
Dreifachverglasung, Sonnenschutzglas, aufwendigere Rahmen; nur Beherbergungsstätten und Verpflegungseinrichtungen: Automatik-Eingangstüren
große, feststehende Fensterflächen, Spezialverglasung (Schall- und Sonnenschutz)
Innenwände und -türen
nicht tragende Innenwände in massiver Ausführung bzw. mit Dämmmaterial gefüllte Ständerkonstruktionen; schwere Türen; nur Wohnheime, Altenheime, Pflegeheime, Krankenhäuser und Tageskliniken: Automatik-Flurzwischentüren; rollstuhlgerechte Bedienung
Sichtmauerwerk; nur Beherbergungsstätten und Verpflegungseinrichtungen: Automatik-Flurzwischentüren; rollstuhlgerechte Bedienung
gestaltete Wandabläufe (z. B. Pfeilervorlagen, abgesetzte oder geschwungene Wandpartien); Akustikputz, raumhohe aufwendige Türelemente
Deckenkonstruktion und Treppen
Betondecken mit Tritt- und Luftschallschutz; Deckenverkleidung, einfacher Putz
Decken mit großen Spannweiten
Decken mit größeren Spannweiten; hochwertige breite Stahlbeton-, Metalltreppenanlage mit hochwertigem Geländer
Fußböden
Linoleum- oder PVC-Böden besserer Art und Ausführung; Fliesen, Kunststeinplatten
Natursteinplatten, hochwertige Fliesen, Terrazzobelag, hochwertige Massivholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion
hochwertiges Parkett, hochwertige Natursteinplatten, hochwertige Edelholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion
Sanitäreinrichtungen
mehrere WCs und Duschbäder je Geschoss; Waschbecken im Raum
je Raum ein Duschbad mit WC; nur Wohnheime, Altenheime, Pflegeheime, Krankenhäuser und Tageskliniken: behindertengerecht
je Raum ein Duschbad mit WC in guter Ausstattung; nur Wohnheime, Altenheime, Pflegeheime, Krankenhäuser und Tageskliniken: behindertengerecht
Heizung
elektronisch gesteuerte Fern- oder Zentralheizung, Niedertemperatur- oder Brennwertkessel
Solarkollektoren für Warmwassererzeugung
Solarkollektoren für Warmwassererzeugung und Heizung; Blockheizkraftwerk, Wärmepumpe, Hybrid-Systeme; Klimaanlage
Sonstige technische Ausstattung
zeitgemäße Anzahl an Steckdosen und Lichtauslässen; Blitzschutz, Personenaufzugsanlagen
zahlreiche Steckdosen und Lichtauslässe; hochwertige Abdeckungen; dezentrale Lüftung mit Wärmetauscher; mehrere LAN- und Fernsehanschlüsse
Video- und zentrale Alarmanlage, zentrale Lüftung mit Wärmetauscher, Klimaanlage, Bussystem; aufwendige Aufzugsanlagen

6. Beschreibung der Gebäudestandards für Sporthallen, Freizeitbäder oder Heilbäder

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Standardstufe
3
4
5
Außenwände
ein-/zweischalige Konstruktion; Wärmedämmverbundsystem oder Wärmedämmputz (nach ca. 1995)
Verblendmauerwerk, zweischalig, hinterlüftet; Vorhangfassade (z. B. Naturschiefer); Wärmedämmung (nach ca. 2005)
aufwendig gestaltete Fassaden mit konstruktiver Gliederung (Säulenstellungen, Erker etc.), Sichtbeton-Fertigteile, Elemente aus Kupfer-/Eloxalblech, mehrgeschossige Glasfassaden; hochwertigste Dämmung
Dach
Faserzement-Schindeln, beschichtete Betondachsteine und Tondachziegel, Folienabdichtung; Dachdämmung (nach ca. 1995)
glasierte Tondachziegel; besondere Dachformen, überdurchschnittliche Dämmung (nach ca. 2005)
hochwertige Eindeckung z. B. aus Schiefer oder Kupfer, Dachbegrünung; aufwendig gegliederte Dachlandschaft, sichtbare Bogendachkonstruktionen; hochwertigste Dämmung
Fenster und Außentüren
Zweifachverglasung (nach ca. 1995)
Dreifachverglasung, Sonnenschutzglas, aufwendigere Rahmen, höherwertige Türanlagen
große, feststehende Fensterflächen, Spezialverglasung (Schall- und Sonnenschutz); Automatik-Eingangstüren
Innenwände und -türen
nicht tragende Innenwände in massiver Ausführung bzw. mit Dämmmaterial gefüllte Ständerkonstruktionen; schwere Türen
Sichtmauerwerk; rollstuhlgerechte Bedienung
gestaltete Wandabläufe (z. B. Pfeilervorlagen, abgesetzte oder geschwungene Wandpartien); Akustikputz, raumhohe aufwendige Türelemente
Deckenkonstruktion und Treppen
Betondecke
Decken mit großen Spannweiten
Decken mit größeren Spannweiten; hochwertige breite Stahlbeton-, Metalltreppenanlage mit hochwertigem Geländer
Fußböden
nur Sporthallen: Beton, Asphaltbeton, Estrich oder Gussasphalt auf Beton; Teppichbelag, PVC; nur Freizeitbäder/Heilbäder: Fliesenbelag
nur Sporthallen: hochwertigere flächenstatische Fußbodenkonstruktion, Spezialteppich mit Gummigranulatauflage; hochwertigerer Schwingboden
nur Sporthallen: hochwertigster flächenstatische Fußbodenkonstruktion, Spezialteppich mit Gummigranulatauflage; hochwertigster Schwingboden; nur Freizeitbäder/Heilbäder: hochwertiger Fliesenbelag und Natursteinboden
Sanitäreinrichtungen
wenige Toilettenräume und Duschräume bzw. Waschräume
ausreichende Anzahl von Toilettenräumen und Duschräumen in besserer Qualität
großzügige Toilettenanlagen und Duschräume mit Sanitäreinrichtung in gehobener Qualität
Heizung
elektronisch gesteuerte Fern- oder Zentralheizung, Niedertemperatur- oder Brennwertkessel
Fußbodenheizung; Solarkollektoren für Warmwassererzeugung
Solarkollektoren für Warmwassererzeugung und Heizung, Blockheizkraftwerk, Wärmepumpe, Hybrid-Systeme
Sonstige technische Ausstattung
zeitgemäße Anzahl an Steckdosen und Lichtauslässen; Blitzschutz
zahlreiche Steckdosen und Lichtauslässe, hochwertige Abdeckungen, Lüftung mit Wärmetauscher
Video- und zentrale Alarmanlage; Klimaanlage; Bussystem

7. Beschreibung der Gebäudestandards für Verbrauchermärkte, Kauf- oder Warenhäuser, Autohäuser

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Standardstufe
3
4
5
Außenwände
ein-/zweischalige Konstruktion, Wärmedämmverbundsystem oder Wärmedämmputz (nach ca. 1995)
Verblendmauerwerk, zweischalig, hinterlüftet; Vorhangfassade (z. B. Naturschiefer); Wärmedämmung (nach ca. 2005)
aufwendig gestaltete Fassaden mit konstruktiver Gliederung (Säulenstellungen, Erker etc.), Sichtbeton-Fertigteile, Natursteinfassade, Elemente aus Kupfer-/Eloxalblech, mehrgeschossige Glasfassaden; hochwertigste Dämmung
Dach
Faserzement-Schindeln, beschichtete Betondachsteine und Tondachziegel, Folienabdichtung; Rinnen und Fallrohre aus Zinkblech; Dachdämmung (nach ca. 1995)
glasierte Tondachziegel; besondere Dachform; überdurchschnittliche Dämmung (nach ca. 2005)
hochwertige Eindeckung z. B. aus Schiefer oder Kupfer, Dachbegrünung; aufwendig gegliederte Dachlandschaft; hochwertigste Dämmung
Fenster und Außentüren
Zweifachverglasung (nach ca. 1995)
Dreifachverglasung, Sonnenschutzglas, aufwendigere Rahmen, höherwertige Türanlagen
große, feststehende Fensterflächen, Spezialverglasung (Schall- und Sonnenschutz); Außentüren in hochwertigen Materialien
Innenwände und -türen
nicht tragende Innenwände in massiver Ausführung bzw. mit Dämmmaterial gefüllte Ständerkonstruktionen; schwere Türen
Sichtmauerwerk
gestaltete Wandabläufe (z. B. Pfeilervorlagen, abgesetzte oder geschwungene Wandpartien); Akustikputz, raumhohe aufwendige Türelemente; rollstuhlgerechte Bedienung, Automatiktüren
Deckenkonstruktion
Betondecken mit Tritt- und Luftschallschutz, einfacher Putz, Deckenverkleidung
Decken mit großen Spannweiten
Decken mit größeren Spannweiten, Deckenvertäfelungen (Edelholz, Metall)
Fußböden
Linoleum- oder Teppich-Böden besserer Art und Ausführung; Fliesen, Kunststeinplatten
Natursteinplatten, Fertigparkett, hochwertige Fliesen, Terrazzobelag, hochwertige Massivholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion
hochwertiges Parkett, hochwertige Natursteinplatten, hochwertige Edelholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion
Sanitäreinrichtungen
Toilettenräume
ausreichende Anzahl von Toilettenräumen, jeweils in gehobenem Standard
großzügige Toilettenanlagen mit Sanitäreinrichtung in gehobener Qualität
Heizung
elektronisch gesteuerte Fern- oder Zentralheizung; Niedertemperatur- oder Brennwertkessel
Fußbodenheizung; Solarkollektoren für Warmwassererzeugung
Solarkollektoren für Warmwassererzeugung und Heizung; Blockheizkraftwerk, Wärmepumpe, Hybrid-Systeme; Klimaanlage
Sonstige technische Ausstattung
zeitgemäße Anzahl an Steckdosen und Lichtauslässen, Zählerschrank (ab 1985) mit Unterverteilung und Kippsicherungen; Kabelkanäle; Blitzschutz; Personenaufzugsanlagen
zahlreiche Steckdosen und Lichtauslässe; hochwertige Abdeckungen, hochwertige Beleuchtung; Doppelboden mit Bodentanks zur Verkabelung, ausreichende Anzahl von LAN-Anschlüssen; dezentrale Lüftung mit Wärmetauscher, Messverfahren von Raumtemperatur, Raumfeuchte, Verbrauch, Einzelraumregelung, Sonnenschutzsteuerung
Video- und zentrale Alarmanlage; zentrale Lüftung mit Wärmetauscher, Klimaanlage; Bussystem; Doppelboden mit Bodentanks zur Verkabelung; aufwendigere Aufzugsanlagen

8. Beschreibung der Gebäudestandards für Garagen

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Standardstufe
3
4
5
Außenwände
offene Konstruktion
Einschalige Konstruktion
aufwendig gestaltete Fassaden mit konstruktiver Gliederung (Säulenstellungen, Erker etc.)
Konstruktion
Stahl- und Betonfertigteile
überwiegend Betonfertigteile; große stützenfreie Spannweiten
größere stützenfreie Spannweiten
Dach
Flachdach, Folienabdichtung
Flachdachausbildung; Wärmedämmung
befahrbares Flachdach (Parkdeck)
Fenster und Außentüren
einfache Metallgitter
begrünte Metallgitter, Glasbausteine
Außentüren in hochwertigen Materialien
Fußböden
Beton
Estrich, Gussasphalt
beschichteter Beton oder Estrichboden
Sonstige technische Ausstattung
Strom- und Wasseranschluss; Löschwasseranlage; Treppenhaus; Brandmelder
Sprinkleranlage; Rufanlagen; Rauch- und Wärmeabzugsanlagen; mechanische Be- und Entlüftungsanlagen; Parksysteme für zwei PKW übereinander; Personenaufzugsanlagen
Video- und zentrale Alarmanlage; Beschallung; Parksysteme für drei oder mehr PKW übereinander; aufwendigere Aufzugsanlagen

9. Beschreibung der Gebäudestandards für Betriebs- oder Werkstätten, Produktionsgebäude, Lagergebäude

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Standardstufe
3
4
5
Außenwände
ein-/zweischaliges Mauerwerk, z. B. aus Leichtziegeln, Kalksandsteinen, Gasbetonsteinen; Edelputz; gedämmte Metall-Sandwichelemente; Wärmedämmverbundsystem oder Wärmedämmputz (nach ca. 1995)
Verblendmauerwerk, zweischalig, hinterlüftet; Vorhangfassade (z. B. Naturschiefer); Wärmedämmung (nach ca. 2005)
Sichtbeton-Fertigteile; Natursteinfassade, Elemente aus Kupfer-/Eloxalblech; mehrgeschossige Glasfassaden; hochwertigste Dämmung
Konstruktion
Stahl- und Betonfertigteile
überwiegend Betonfertigteile; große stützenfreie Spannweiten; hohe Deckenhöhen; hohe Belastbarkeit der Decken und Böden
größere stützenfreie Spannweiten; hohe Deckenhöhen; höhere Belastbarkeit der Decken und Böden
Dach
Faserzement-Schindeln, beschichtete Betondachsteine und Tondachziegel; Folienabdichtung; Dachdämmung (nach ca. 1995)
schweres Massivflachdach; besondere Dachformen; überdurchschnittliche Dämmung (nach ca. 2005)
hochwertige Eindeckung z. B. aus Schiefer oder Kupfer, hochwertigste Dämmung
Fenster und Außentüren
Zweifachverglasung (nach ca. 1995)
Dreifachverglasung, Sonnenschutzglas, aufwendigere Rahmen; höherwertige Türanlage
große, feststehende Fensterflächen, Spezialverglasung (Schall- und Sonnenschutz); Außentüren in hochwertigen Materialien
Innenwände und -türen
Anstrich
tlw. gefliest, Sichtmauerwerk; Schiebetürelemente, Glastüren
überwiegend gefliest; Sichtmauerwerk; gestaltete Wandabläufe
Fußböden
Beton
Estrich, Gussasphalt
beschichteter Beton oder Estrichboden; Betonwerkstein, Verbundpflaster
Sanitäreinrichtungen
einfache und wenige Toilettenräume
ausreichende Anzahl von Toilettenräumen
großzügige Toilettenanlagen
Heizung
elektronisch gesteuerte Fern- oder Zentralheizung; Niedertemperatur- oder Brennwertkessel
Fußbodenheizung; Solarkollektoren für Warmwassererzeugung; zusätzlicher Kaminanschluss
Solarkollektoren für Warmwassererzeugung und Heizung; Blockheizkraftwerk; Wärmepumpe; Hybrid-Systeme; aufwendige zusätzliche Kaminanlage
Sonstige technische Ausstattung
zeitgemäße Anzahl an Steckdosen und Lichtauslässen; Blitzschutz; Teeküchen
zahlreiche Steckdosen und Lichtauslässe; hochwertige Abdeckungen; Kabelkanäle; dezentrale Lüftung mit Wärmetauscher; kleinere Einbauküchen mit Kochgelegenheit, Aufenthaltsräume; Aufzugsanlagen
Video- und zentrale Alarmanlage; zentrale Lüftung mit Wärmetauscher, Klimaanlage; Bussystem; Küchen, Kantinen; aufwendigere Aufzugsanlagen

10. Beschreibung der Gebäudestandards für Reithallen

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Standardstufe
3
4
5
Außenwände
Holzfachwerkwand; Holzstützen, Vollholz; Brettschalung oder Profilblech auf Holz-Unterkonstruktion
Kalksandstein- oder Ziegel-Mauerwerk; Metallstützen, Profil; Holz-Blockbohlen zwischen Stützen, Wärmedämmverbundsystem, Putz
Betonwand, Fertigteile, mehrschichtig; Stahlbetonstützen, Fertigteil; Kalksandstein-Vormauerung oder Klinkerverblendung mit Dämmung
Dach
Holzkonstruktionen, Nagelbrettbinder; Bitumenwellplatten, Profilblech
Stahlrahmen mit Holzpfetten; Faserzementwellplatten; Hartschaumplatten
Brettschichtholzbinder; Betondachsteine oder Dachziegel; Dämmung mit Profilholz oder Paneelen
Fenster und Außentüren bzw. -tore
Lichtplatten aus Kunststoff, Holz-Brettertüren
Kunststofffenster, Windnetze aus Kunststoff, Jalousien mit Motorantrieb
Türen und Tore mehrschichtig mit Wärmedämmung, Holzfenster, hoher Fensteranteil
Innenwände
keine
tragende bzw. nicht tragende Innenwände aus Holz; Anstrich
tragende bzw. nicht tragende Innenwände als Mauerwerk; Sperrholz, Gipskarton, Fliesen
Deckenkonstruktion
keine
Holzkonstruktionen über Nebenräumen; Hartschaumplatten
Stahlbetonplatte über Nebenräumen; Dämmung mit Profilholz oder Paneelen
Fußböden
Tragschicht Schotter,
Trennschicht Vlies,
Tretschicht Sand
zusätzlich/alternativ:
Tragschicht Schotter,
Trennschicht: Kunststoffgewebe,
Tretschicht: Sand und Holzspäne
Estrich auf Dämmung, Fliesen oder Linoleum in Nebenräumen; zusätzlich/alternativ:
Tragschicht Schotter,
Trennschicht Kunststoffplatten,
Tretschicht Sand und Textilflocken, Betonplatte im Bereich der Nebenräume
baukonstruktive Einbauten
Reithallenbande aus Nadelholz zur Abgrenzung der Reitfläche
zusätzlich/alternativ: Vollholztafeln fest eingebaut
zusätzlich/alternativ: Vollholztafeln, Fertigteile zum Versetzen
Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen
Regenwasserableitung
zusätzlich/alternativ: Abwasserleitungen, Sanitärobjekte (einfache Qualität)
zusätzlich/alternativ: Sanitärobjekte (gehobene Qualität), Gasanschluss
Wärmeversorgungsanlagen
keine
Raumheizflächen in Nebenräumen, Anschluss an Heizsystem
zusätzlich/alternativ: Heizkessel
lufttechnische Anlagen
keine
Firstentlüftung
Be- und Entlüftungsanlage
Starkstrom-Anlage
Leitungen, Schalter, Dosen, Langfeldleuchten
zusätzlich/alternativ: Sicherungen und Verteilerschrank
zusätzlich/alternativ: Metall-Dampfleuchten
nutzungsspezifische Anlagen
keine
Reitbodenbewässerung (einfache Ausführung)
Reitbodenbewässerung (komfortable Ausführung)

11. Beschreibung der Gebäudestandards für Pferdeställe

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Standardstufe
3
4
5
Außenwände
Holzfachwerkwand; Holzstützen, Vollholz; Brettschalung oder Profilblech auf Holz-Unterkonstruktion
Kalksandstein- oder Ziegel-Mauerwerk; Metallstützen, Profil; Holz-Blockbohlen zwischen Stützen, Wärmedämmverbundsystem, Putz
Betonwand, Fertigteile, mehrschichtig; Stahlbetonstützen, Fertigteil; Kalksandstein-Vormauerung oder Klinkerverblendung mit Dämmung
Dach
Holzkonstruktionen, Vollholzbalken; Nagelbrettbinder; Bitumenwellplatten, Profilblech
Stahlrahmen mit Holzpfetten; Faserzementwellplatten; Hartschaumplatten
Brettschichtholzbinder; Betondachsteine oder Dachziegel; Dämmung mit Profilholz oder Paneelen
Fenster und Außentüren bzw. -tore
Lichtplatten aus Kunststoff, Holz-Brettertüren
Kunststofffenster, Windnetze aus Kunststoff, Jalousien mit Motorantrieb
Türen und Tore mehrschichtig mit Wärmedämmung, Holzfenster, hoher Fensteranteil
Innenwände
keine
tragende bzw. nicht tragende Innenwände aus Holz; Anstrich
tragende bzw. nicht tragende Innenwände als Mauerwerk; Sperrholz, Putz, Fliesen
Deckenkonstruktion
keine
Holzkonstruktionen über Nebenräumen; Hartschaumplatten
Stahlbetonplatten über Nebenräumen; Dämmung mit Profilholz oder Paneelen
Fußböden
Beton-Verbundpflaster in Stallgassen, Stahlbetonplatte im Tierbereich
zusätzlich/alternativ: Stahlbetonplatte; Anstrich, Gummimatten im Tierbereich
zusätzlich/alternativ: Stahlbetonplatte als Stallprofil mit versetzten Ebenen; Nutzestrich auf Dämmung, Anstrich oder Fliesen in Nebenräumen, Kautschuk im Tierbereich
baukonstruktive Einbauten
Fütterung: Futtertrog PVC
Fütterung: Krippenschalen aus Polyesterbeton
Fütterung: Krippenschalen aus Steinzeug
Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen
Regenwasserableitung, Wasserleitung
zusätzlich/alternativ: Abwasserleitungen, Sanitärobjekte (einfache Qualität) in Nebenräumen
zusätzlich/alternativ: Sanitärobjekte (gehobene Qualität), Gasanschluss
Wärmeversorgungsanlagen
keine
Elektroheizung in Sattelkammer
zusätzlich/alternativ: Raumheizflächen, Heizkessel
lufttechnische Anlagen
keine
Firstentlüftung
Be- und Entlüftungsanlage
Starkstrom-Anlage
Leitungen, Schalter, Dosen, Langfeldleuchten
zusätzlich/alternativ: Sicherungen und Verteilerschrank
zusätzlich/alternativ: Metall-Dampfleuchten
nutzungsspezifische Anlagen
Aufstallung: Boxentrennwände aus Holz, Anbindevorrichtungen
Fütterung: Tränken, Futterraufen
Aufstallung: zusätzlich/alternativ: Boxentrennwände: Hartholz/Metall
Fütterung: zusätzlich/alternativ: Fressgitter, Futterautomaten, Rollraufe mit elektr. Steuerung
Aufstallung: zusätzlich/alternativ: Komfort-Pferdeboxen, Pferde-Solarium
Fütterung: zusätzlich/alternativ: Futter-Abrufstationen für Rau- und Kraftfutter mit elektr. Tiererkennung und Selektion, Automatische Futterzuteilung für Boxenställe

12. Beschreibung der Gebäudestandards für Rinderställe und Melkhäuser

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Standardstufe
3
4
5
Außenwände
Holzfachwerkwand; Holzstützen, Vollholz; Brettschalung oder Profilblech auf Holz-Unterkonstruktion
Kalksandstein- oder Ziegel-Mauerwerk; Metallstützen, Profil; Holz-Blockbohlen zwischen Stützen
Betonwand, Fertigteile, mehrschichtig; Stahlbetonstützen, Fertigteil; Klinkerverblendung
Dach
Holzkonstruktionen, Vollholzbalken, Nagelbrettbinder; Bitumenwellplatten, Profilblech
Stahlrahmen mit Holzpfetten; Faserzementwellplatten; Hartschaumplatten
Brettschichtholzbinder; Betondachsteine oder Dachziegel; Dämmung mit Profilholz oder Paneelen
Fenster und Außentüren bzw. -tore
Lichtplatten aus Kunststoff
Kunststofffenster, Windnetze aus Kunststoff, Jalousien mit Motorantrieb
Türen und Tore mehrschichtig mit Wärmedämmung, Holzfenster, hoher Fensteranteil
Innenwände
keine
tragende und nicht tragende Innenwand aus Holz; Anstrich
tragende und nicht tragende Innenwände aus Mauerwerk; Sperrholz, Putz, Fliesen
Deckenkonstruktion
keine
Holzkonstruktionen über Nebenräumen; Hartschaumplatten
Stahlbetonplatte über Nebenräumen; Dämmung mit Profilholz oder Paneelen
Fußböden
Stahlbetonplatte
zusätzlich/alternativ: Stahlbetonplatte mit Oberflächenprofil, Rautenmuster; Epoxidharzbeschichtung am Fressplatz, Liegematten im Tierbereich
zusätzlich/alternativ: Stahlbetonplatte als Stallprofil mit versetzten Ebenen; Estrich auf dem Futtertisch, Liegematratzen im Tierbereich, Gussasphalt oder Gummiauflage
baukonstruktive Einbauten
Aufstallung: Beton-Spaltenboden, Einzelbalken
Aufstallung: Beton-Spaltenboden, Flächenelemente; Krippenschalen aus Polyesterbeton; Güllerohre vom Stall zum Außenbehälter
Aufstallung: Spaltenboden mit Gummiauflage, Gussroste über Treibmistkanal; Krippenschalen aus Steinzeug; zusätzlich/alternativ: Spülleitungen für Einzelkanäle
Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen
Regenwasserableitung; Wasserleitung
zusätzlich/alternativ: Abwasserleitungen, Sanitärobjekte (einfache Qualität) in Nebenräumen
zusätzlich/alternativ: Sanitärobjekte (gehobene Qualität); Gasanschluss
Wärme-, Versorgungsanlagen
keine
Elektroheizung im Melkstand
zusätzlich/alternativ: Raumheizflächen, Heizkessel
lufttechnische Anlagen
keine
Firstentlüftung
Be- und Entlüftungsanlage
Starkstrom-Anlage
Leitungen, Schalter, Dosen, Langfeldleuchten
zusätzlich/alternativ: Sicherungen und Verteilerschrank
zusätzlich/alternativ: Metall-Dampfleuchten
nutzungsspezifische Anlagen
Aufstallung: Fressgitter, Liegeboxenbügel, Kälberboxen, Abtrennungen aus Holz, Kurzstandanbindung
Fütterung: Selbsttränke, Balltränke
Entmistung: keine Technik (Schlepper)
Tierproduktentnahme: Fischgrätenmelkstand, Melkanlage, Maschinensatz, Milchkühltank, Kühlaggregat, Wärmerückgewinnung
Aufstallung: zusätzlich/alternativ: Einrichtungen aus verz. Stahlrohren
Fütterung: Tränkewanne mit Schwimmer, Tränkeautomat für Kälber
Entmistung: Faltschieber mit Seilzug und Antrieb, Tauchschneidpumpe, Rührmixer
Tierproduktentnahme: zusätzlich/alternativ Milchflussgesteuerte Anrüst- und Abschaltautomatik
Aufstallung: zusätzlich/alternativ: Komfortboxen
Fütterung: Edelstahl-Kipptränke, computergesteuerte Kraftfutteranlage mit Tiererkennung
Entmistung: Schubstangenentmistung
Tierproduktentnahme: zusätzlich/alternativ: Melkstand-Schnellaustrieb, Tandem oder Karussellmelkstand, Automatisches Melksystem (Roboter)

13. Beschreibung der Gebäudestandards für Schweineställe

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Standardstufe
3
4
5
Außenwände
Holzfachwerkwand; Holzstützen, Vollholz; Brettschalung oder Profilblech auf Holz-Unterkonstruktion
Kalksandstein- oder Ziegel-Mauerwerk; Metallstützen, Profil; Holz-Blockbohlen zwischen Stützen, Beton-Schalungssteine mit Putz
Betonwand, Fertigteile, mehrschichtig; Stahlbetonstützen, Fertigteil; Kalksandstein-Vormauerung oder Klinkerverblendung mit Dämmung
Dach
Holzkonstruktionen, Vollholzbalken; Nagelbrettbinder; Bitumenwellplatten, Profilblech
Stahlrahmen mit Holzpfetten; Faserzementwellplatten; Hartschaumplatten
Brettschichtholzbinder; Betondachsteine oder Dachziegel; Dämmung, Kunststoffplatten, Paneele
Fenster und Außentüren bzw. -tore
Lichtplatten aus Kunststoff, Holz-Brettertüren
Kunststofffenster, Windnetze aus Kunststoff, Jalousien mit Motorantrieb, Metalltüren
Türen und Tore mehrschichtig mit Wärmedämmung, Holzfenster, hoher Fensteranteil
Innenwände
keine Innenwände
tragende Innenwände aus Mauerwerk, Putz und Anstrich; nichttragende Innenwände aus Kunststoff-Paneelen mit Anstrich
tragende Innenwände als Betonwand, Fertigteile, Anstrich; nichttragende Innenwände aus Mauerwerk, Putz und Anstrich; Sperrholz, Putz, Fliesen
Deckenkonstruktion
keine Decke
Holzkonstruktionen über Nebenräumen; Hartschaumplatten
Stahlbetonplatten über Nebenräumen; Dämmung, Kunststoffplatten, Paneele
Fußböden
Stahlbetonplatte
Stahlbetonplatte; Verbundestrich
zusätzlich/alternativ: Stahlbetonplatte als Stallprofil mit versetzten Ebenen; Stallbodenplatten mit Dämmung, Fliesen auf Estrich in Nebenräumen
baukonstruktive Einbauten
Fütterung: Tröge aus Polyesterbeton
Aufstallung: Beton-Spaltenboden, Flächenelemente
Fütterung: Tröge aus Polyesterbeton
Entmistung: Güllerohre vom Stall zum Außenbehälter, Absperrschieber in Güllekanälen
Aufstallung: Gussroste in Sauenställen, Kunststoffroste in Ferkelställen
Fütterung: Tröge aus Steinzeug
Entmistung: zusätzlich/alternativ: Spülleitungen für Einzelkanäle
Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen
Regenwasserableitung, Wasserleitung
zusätzlich/alternativ: Abwasserleitungen, Sanitärobjekte (einfache Qualität) in Nebenräumen
zusätzlich/alternativ: Sanitärobjekte (gehobene Qualität), Gasanschluss
Wärmeversorgungsanlagen
Warmluftgebläse, Elt.-Anschluss
Raumheizflächen oder Twin- bzw. Delta-Heizungsrohren, Anschluss an vorh. Heizsystem
zusätzlich/alternativ: Warmwasser-Fußbodenheizung, Heizkessel mit Gasbefeuerung, Wärmerückgewinnung aus Stallluft
lufttechnische Anlagen
Zuluftklappen, Lüftungsfirst
Be- und Entlüftungsanlage im Unterdruckverfahren; Zuluftkanäle oder Rieseldecke; Einzelabsaugung, Abluftkanäle, Ventilatoren
zusätzlich/alternativ: Gleichdrucklüftung, Zentralabsaugung, Luftwäscher
Starkstrom-Anlage
Leitungen, Schalter, Dosen, Langfeldleuchten
zusätzlich/alternativ: Sicherungen und Verteilerschrank
zusätzlich/alternativ: Metall-Dampfleuchten
nutzungsspezifische Anlagen
Aufstallung: Buchtenabtrennungen aus Kunststoff-Paneelen, Pfosten und Beschläge aus verz. Stahl, Abferkelbuchten, Selbstfang-Kastenstände für Sauen
Fütterung: Trockenfutterautomaten, Tränkenippel
Aufstallung: zusätzlich/alternativ: Pfosten und Beschläge aus V2A, Ruhekisten, Betteneinrichtungen
Fütterung: zusätzlich/alternativ: Transportrohre, Drahtseilförderer, Rohrbreiautomaten mit Dosierung
Entmistung: Tauchschneidpumpe, Rührmixer
Aufstallung: zusätzlich/alternativ: Sortierschleuse
Fütterung: zusätzlich/alternativ: Flüssigfütterungsanlage mit Mixbehälter, Sensorsteuerung, Fütterungscomputer, Abrufstation, Tiererkennung, Selektion
Entmistung: Schubstangenentmistung

14. Beschreibung der Gebäudestandards für Geflügelställe

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Standardstufe
3
4
5
Außenwände
Holzfachwerkwand, Holzstützen, Vollholz, Brettschalung oder Profilblech auf Holz-Unterkonstruktion
Kalksandstein- oder Ziegel-Mauerwerk, Metallstützen, Profil, Metall-Sandwichelemente mit Hartschaumdämmung
Betonwand, Fertigteile, mehrschichtig, Stahlbetonstützen, Fertigteil, Klinkerverblendung
Dach
Holzkonstruktionen, Vollholzbalken, Nagelbrettbinder, Bitumenwellplatten, Profilblech
Stahlrahmen mit Holzpfetten, Faserzementwellplatten, Hartschaumplatten
Brettschichtholzbinder, Betondachsteine oder Dachziegel, Dämmung, Profilholz oder Paneele
Fenster und Außentüren bzw. -tore
Lichtplatten aus Kunststoff; Holz-Brettertüren
Kunststofffenster; Windnetze aus Kunststoff, Jalousien mit Motorantrieb
Türen und Tore mehrschichtig mit Wärmedämmung, Holzfenster, hoher Fensteranteil
Innenwände
keine
tragende bzw. nicht tragende Innenwände aus Holz; Anstrich
tragende bzw. nicht tragende Innenwände als Mauerwerk; Profilblech, Plantafeln, Putz
Deckenkonstruktion
keine
Holzkonstruktionen über Nebenräumen; Hartschaumplatten
Stahlbetonplatten über Nebenräumen; Dämmung, Profilblech oder Paneelen
Fußböden
Stahlbetonplatte
zusätzlich/alternativ: Oberfläche maschinell geglättet; Estrich mit Anstrich (Eierverpackung)
zusätzlich/alternativ: Stallprofil mit versetzten Ebenen, Estrich mit Fliesen (Eierverpackung)
Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen
Regenwasserableitung, Wasserleitung
zusätzlich/alternativ: Abwasserleitungen, Sanitärobjekte (einfache Qualität) in Nebenräumen
zusätzlich/alternativ: Sanitärobjekte (gehobene Qualität), Gasanschluss
Wärmeversorgungsanlagen
Warmluftgebläse, Elt.-Anschluss
zusätzlich/alternativ: Raumheizflächen oder Twin- bzw. Delta-Heizungsrohre, Heizkessel
zusätzlich: Wärmerückgewinnung aus der Stallluft
lufttechnische Anlagen
Firstentlüftung
Be- und Entlüftungsanlage im Unterdruckverfahren; Zuluftklappen, Abluftkamine, Ventilatoren
zusätzlich/alternativ: Gleichdrucklüftung, Zentralabsaugung, Luftwäscher
Starkstrom-Anlage
Leitungen, Schalter, Dosen, Langfeldleuchten
zusätzlich/alternativ: Sicherungen und Verteilerschrank
zusätzlich/alternativ: Metall-Dampfleuchten
nutzungsspezifische Anlagen
Aufstallung: Geflügelwaage
Aufstallung: zusätzlich/alternativ: Kotroste, Sitzstangen, Legenester
Fütterung: Vollautomatische Kettenfütterung, Strang-Tränkeanlage, Nippeltränken
Entmistung: Kotbandentmistung
Tierproduktentnahme: Eier-Sammelband
Aufstallung: zusätzlich/alternativ: Etagensystem (Voliere, Kleingruppe)
Entmistung: zusätzlich/alternativ: Entmistungsbänder mit Belüftung
Tierproduktentnahme: zusätzlich/alternativ: Sortieranlage, Verpackung

15. Beschreibung der Gebäudestandards für landwirtschaftliche Mehrzweckhallen

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Standardstufe
3
4
5
Außenwände
Holzfachwerkwand; Holzstützen, Vollholz; Brettschalung oder Profilblech auf Holz-Unterkonstruktion
Kalksandstein- oder Ziegel-Mauerwerk; Metallstützen, Profil; Holz-Blockbohlen zwischen Stützen, Wärmedämmverbundsystem, Putz
Betonwand, Fertigteile, mehrschichtig; Stahlbetonstützen, Fertigteil; Kalksandstein-Vormauerung oder Klinkerverblendung mit Dämmung
Dach
Holzkonstruktionen, Nagelbrettbinder; Bitumenwellplatten, Profilblech
Stahlrahmen mit Holzpfetten; Faserzementwellplatten; Hartschaumplatten
Brettschichtholzbinder; Betondachsteine oder Dachziegel; Dämmung mit Profilholz oder Paneelen
Fenster und Außentüren bzw. -tore
Lichtplatten aus Kunststoff, Holztore
Kunststofffenster, Metall-Sektionaltore
Türen und Tore mehrschichtig mit Wärmedämmung, Holzfenster, hoher Fensteranteil
Innenwände
keine
tragende bzw. nicht tragende Innenwände aus Holz; Anstrich
tragende bzw. nicht tragende Innenwände als Mauerwerk; Sperrholz, Gipskarton, Fliesen
Deckenkonstruktion
keine
Holzkonstruktionen über Nebenräumen; Hartschaumplatten
Stahlbetonplatte über Nebenräumen; Dämmung mit Profilholz oder Paneelen
Fußböden
Beton-Verbundsteinpflaster
zusätzlich/alternativ: Stahlbetonplatte
zusätzlich/alternativ: Oberfläche maschinell geglättet; Anstrich
Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen
Regenwasserableitung
zusätzlich/alternativ: Abwasserleitungen, Sanitärobjekte (einfache Qualität) in Nebenräumen
zusätzlich/alternativ: Sanitärobjekte (gehobene Qualität) in Nebenräumen, Gasanschluss
Wärmeversorgungsanlagen
keine
Raumheizflächen in Nebenräumen, Anschluss an Heizsystem
zusätzlich/alternativ: Heizkessel
lufttechnische Anlagen
keine
Firstentlüftung
Be- und Entlüftungsanlage
Starkstrom-Anlage
Leitungen, Schalter, Dosen, Langfeldleuchten
zusätzlich/alternativ: Sicherungen und Verteilerschrank
zusätzlich/alternativ: Metall-Dampfleuchten
nutzungsspezifische Anlagen
keine
Schüttwände aus Holz zwischen Stahlstützen, Trocknungsanlage für Getreide
Schüttwände aus Beton-Fertigteilen

Fundstelle(n):
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DAAAH-90304

1Amtl. Anm.: DIN 276-1:2006-11, Kosten im Bauwesen – Teil 1: Hochbau. Das Normblatt ist bei der Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin, zu beziehen und ist bei dem Deutschen Patentamt archivmäßig gesichert niedergelegt.

2Amtl. Anm.: DIN 276-1:2006-11, Kosten im Bauwesen – Teil 1: Hochbau. Das Normblatt ist bei der Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin, zu beziehen und ist bei dem Deutschen Patentamt archivmäßig gesichert niedergelegt.

3Amtl. Anm.: DIN 277-1:2005-02, Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im Hochbau – Teil 1: Begriffe, Ermittlungsgrundlagen. Das Normblatt ist bei der Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin, zu beziehen und ist bei dem Deutschen Patentamt archivmäßig gesichert niedergelegt.

4Amtl. Anm.: DIN 277-1:2005-02, Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im Hochbau – Teil 1: Begriffe, Ermittlungsgrundlagen. Das Normblatt ist bei der Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin, zu beziehen und ist bei dem Deutschen Patentamt archivmäßig gesichert niedergelegt.

5Amtl. Anm.: einschließlich Baunebenkosten in Höhe von 17 %

6Amtl. Anm.: Korrekturfaktor für freistehende Zweifamilienhäuser: 1,05

7Amtl. Anm.: Korrekturfaktor für freistehende Zweifamilienhäuser: 1,05

8Amtl. Anm.: Korrekturfaktor für freistehende Zweifamilienhäuser: 1,05

9Amtl. Anm.: Korrekturfaktor für freistehende Zweifamilienhäuser: 1,05

10Amtl. Anm.: einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
Gebäudeart 4.1 –  %

11Amtl. Anm.: Korrekturfaktoren für die Wohnungsgröße
ca. 35 m2 WF/WE = 1,10
ca. 50 m2 WF/WE = 1,00
ca. 135 m2 WF/WE = 0,85

12Amtl. Anm.: Korrekturfaktoren für die Grundrissart
Einspänner = 1,05
Zweispänner = 1,00
Dreispänner = 0,97
Vierspänner = 0,95

13Amtl. Anm.: Korrekturfaktoren für die Wohnungsgröße
ca. 35 m2 WF/WE = 1,10
ca. 50 m2 WF/WE = 1,00
ca. 135 m2 WF/WE = 0,85

14Amtl. Anm.: Korrekturfaktoren für die Grundrissart
Einspänner = 1,05
Zweispänner = 1,00
Dreispänner = 0,97
Vierspänner = 0,95

15Amtl. Anm.: Korrekturfaktoren für die Wohnungsgröße
ca. 35 m2 WF/WE = 1,10
ca. 50 m2 WF/WE = 1,00
ca. 135 m2 WF/WE = 0,85

16Amtl. Anm.: Korrekturfaktoren für die Grundrissart
Einspänner = 1,05
Zweispänner = 1,00
Dreispänner = 0,97
Vierspänner = 0,95

17Amtl. Anm.: einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
Gebäudeart  %
Gebäudeart 5.2 –  %

18Amtl. Anm.: Korrekturfaktoren für die Wohnungsgröße
ca. 35 m2 WF/WE = 1,10
ca. 50 m2 WF/WE = 1,00
ca. 135 m2 WF/WE = 0,85

19Amtl. Anm.: Korrekturfaktoren für die Grundrissart
Einspänner = 1,05
Zweispänner = 1,00
Dreispänner = 0,97
Vierspänner = 0,95

20Amtl. Anm.: Wohnhäuser mit Mischnutzung sind Gebäude mit überwiegend Wohnnutzung und einem geringen gewerblichen Anteil. Anteil der Wohnfläche ca. 75 %. Bei deutlich abweichenden Nutzungsanteilen ist eine Ermittlung durch Gebäudemix sinnvoll.

21Amtl. Anm.: Geschäftshäuser sind Gebäude mit überwiegend gewerblicher Nutzung und einem geringen Wohnanteil. Anteil der Wohnfläche ca. 20 – 25 %.

22Amtl. Anm.: einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
Gebäudeart 6.1 –  %

23Amtl. Anm.: einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
Gebäudeart 7.1 –  %

24Amtl. Anm.: einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
Gebäudeart  %
Gebäudeart  %
Gebäudeart  %

25Amtl. Anm.: einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
Gebäudeart 9.1 –  %

26Amtl. Anm.: einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
Gebäudeart 10.1 –  %

27Amtl. Anm.: einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
Gebäudeart  %

28Amtl. Anm.: einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
Gebäudeart 12.1 +  %
Gebäudeart  %
Gebäudeart  %

29Amtl. Anm.: einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
Gebäudeart  %
Gebäudeart  %
Gebäudeart  %

30Amtl. Anm.: einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
Gebäudeart  %
Gebäudeart 14.2 –  %
Gebäudeart  %

31Amtl. Anm.: Standardstufe 3: Fertiggaragen; Standardstufe 4: Garagen in Massivbauweise; Standardstufe 5: individuelle Garagen in Massivbauweise mit besonderen Ausführungen wie Ziegeldach, Gründach, Bodenbeläge, Fliesen o. ä., Wasser, Abwasser und Heizung

32Amtl. Anm.: einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
Gebäudeart 15.1 –  %
Gebäudeart  %

33Amtl. Anm.: einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
Gebäudeart  %
Gebäudeart  %
Gebäudeart  %

34Amtl. Anm.: Lagergebäude mit Mischnutzung sind Gebäude mit einem überwiegenden Anteil an Lagernutzung und einem geringeren Anteil an anderen Nutzungen wie Büro, Sozialräume, Ausstellungs- oder Verkaufsflächen etc.

35Amtl. Anm.: Lagergebäude mit Mischnutzung sind Gebäude mit einem überwiegenden Anteil an Lagernutzung und einem geringeren Anteil an anderen Nutzungen wie Büro, Sozialräume, Ausstellungs- oder Verkaufsflächen etc.

36Amtl. Anm.: einschließlich Baunebenkosten in Höhe von
Gebäudeart  %
Gebäudeart  %
Gebäudeart  %
Gebäudeart  %