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BBK Nr. 24 vom Seite 1202

Bilanzierung des endgültigen PSV-Beitrags für 2009 nach HGB, EStG und IFRS

Ratenzahlung bis 2013

Frank Pankoke

Zahlreiche Insolvenzen im laufenden Jahr haben zu einem historisch hohen Beitragssatz für die insolvenzgesicherte Altersversorgung an den Pensions-Sicherungs-Verein geführt. Bereits zur Jahresmitte wurden die Mitglieder über die anstehende Beitragserhöhung informiert. Der endgültige Beitragssatz für 2009 wurde nun mit 14,2 Promille der Beitragsbemessungsgrundlage festgelegt und ist damit fast achtmal so hoch wie 2008. Ein Teil des Beitrags ist 2009 fällig, der Rest ist in vier gleichen Raten in den Jahren 2010 bis 2013 zu zahlen.

I. Festlegung des Beitragssatzes für 2009

[i]Beitragserhöhung durch GroßschädenBereits auf der Mitgliederversammlung am hat der Pensions-Sicherungs-Verein (PSV) einen Beitragssatz von 13,5 Promille der Beitragsbemessungsgrundlage prognostiziert. Maßgebend waren insbesondere Großschäden wie die Insolvenz von Arcandor. Da der Satz von 13,5 Promille lediglich die Insolvenzen des ersten Halbjahres 2009 berücksichtigte, waren die betroffenen Arbeitgeber angehalten, zur Abbildung hinreichender Risikovorsorge in ihren Bilanzen bestimmte Annahmen über die weitere Beitragssatzentwicklung im zweiten Halbjahr 2009 zu treffen .

Mit dem endgültigen Beitragssat...