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Schweiz | Beruhigung der steuerlichen Beziehungen zu Italien beabsichtigt
Nach einer Mitteilung vom 4.11.2009 hat der Schweizer Bundespräsident Hans-Rudolf Merz eine Arbeitgruppe aus Mitgliedern des Finanz-, Wirtschafts- und Außenwirtschaftsdepartments eingesetzt, die Strategien und Maßnahmen zur Beruhigung der steuerpolitischen Beziehungen zu Italien erarbeiten soll. Hintergrund sind die Vorwürfe Italiens gegen den Finanzplatz Tessin sowie die seit 2001 andauernden Verhandlungen über ein neues Doppelbesteuerungsabkommen. Die Verhandlungen waren 2007 abgebrochen worden, da Italien aufgrund der Sonderbesteuerung bestimmter Gesellschaften sowie dem nicht ausreichenden Informationsaustausch nicht bereit war, die Schweiz von sog. Schwarzen Listen zu streichen. Auf Wunsch von Italien wurden im Sommer 2009 die Verhandlungen wieder aufgenommen, jedoch konnte bisher kei...