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Bilanzierung | Anschaffungskosten eines Rückdeckungsanspruchs aus einer Kapitallebensversicherung
Ein Anspruch eines Arbeitgebers auf Rückdeckung einer Pensionsverpflichtung, der aus einer Kapitallebensversicherung resultiert, die in Kombination mit einer Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung auch den Leistungsfall der Berufsunfähigkeit abdeckt, ist nach dem auch nach Eintritt dieses Leistungsfalls als ein (einheitliches) Wirtschaftsgut zu aktivieren. Für die Bemessung der Anschaffungskosten ist der Rechnungszinssatz maßgeblich, den der Versicherer für die Berechnung der Deckungsrückstellung für die Lebensversicherung verwendet hat.
Im Streitfall hatte die klagende GmbH zur Rückdeckung des Risikos einer Pensionszusage an einen Geschäftsführer eine Kapitallebensversicherung mit zusätzlicher Risikoabdeckung auf Rentenbasis für den Fall der Berufsunfähig...