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Gewinnverwendung der kleinen GmbH zur Abmilderung der Offenlegung
Diese Fallstudie zeigt, wie sich durch die Kombination von Vorabausschüttungen und Einstellungen in die Gewinnrücklagen die Offenlegung des Jahreserfolgs bei kleinen Kapitalgesellschaften vermeiden lässt.
I. Sachverhalt und Fragen
Die Firma Meisterbau Werkzeuge GmbH ist als kleine Kapitalgesellschaft im Maschinenbau tätig. In den Geschäftsjahren 2007 und 2008 wies sie folgende Bilanz und GuV vor Ergebnisverwendung aus:
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Aktivseite | Bilanzansatz zum 31.
12. 2007 | Bilanzansatz zum 31.
12. 2008 |
A. Anlagevermögen | ||
I. Sachanlagen | 965.000 € | 775.000 € |
B. Umlaufvermögen | ||
I. Vorräte | 85.000 € | 105.000 € |
II. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände | 775.000 € | 935.000 € |
III. Kassenbestand, Guthaben bei
Kreditinstituten | 520.000 € | 870.000 € |
C. Rechnungsabgrenzungsposten | 5.000 € | 5.000 € |
Bilanzsumme | 2.350.000 € | 2.690.000 € |
S. 501 | ||
Passivseite |
Bilanzansatz zum |
Bilanzansatz zum |
A. Eigenkapital | ||
I. Gezeichnetes Kapital | 100.000 € | 100.000 € |
II. Gewinnvortrag | 125.000 € | 275.000 € |
III. Jahresüberschuss | 150.000 € | 600.000 € |
B. Rückstellungen | 750.000 € | 890.000 € |
C. Verbindlichkeiten | 1.225.000 € | 825.000 € |
Bilanzsumme | 2.350.000 € | 2.690.000 € |
Bilanzen 2007 und 2008 vor Ergebnisverwendung und Nor...