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LAG Berlin-Brandenburg Urteil v. - 15 Sa 1546/07

Gesetze: KSchG § 2

Leitsatz

Sieht eine unternehmerische Konzeption vor, zur Vermeidung weiterer Verluste das aufgewandte Arbeitsentgelt für Löhne und Gehälter um 15 % zu kürzen, dann ist eine dahingehende Änderungskündigung unverhältnismäßig, wenn im Kündigungszeitpunkt schon ersichtlich ist, dass allein wegen des endgültigen Ausscheidens weiterer Arbeitnehmer (hier mindestens 8 von 107), die Kürzung der Arbeitszeit aller verbliebenen Arbeitnehmer um 15 % nicht mehr in dieser Höhe notwendig ist.

Tatbestand

Fundstelle(n):
NWB-Eilnachricht Nr. 21/2008 S. 1982
QAAAD-01682

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