Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
„Gesprächskreis Rhein-Ruhr Internationales Steuerrecht e. V.” tagte zu den „Auswirkungen der EuGH Rechtsprechung auf die Unternehmensbesteuerung”
Der Gesprächskreis Rhein-Ruhr Internationales Steuerrecht e. V. hatte am zu seiner Diskussionsveranstaltung für Mitglieder und interessierte Zuhörer geladen. Thema der Veranstaltung: „Auswirkungen der EuGH Rechtsprechung auf die Unternehmensbesteuerung”. Gastgeber der Veranstaltung war die Metro AG in Düsseldorf, vertreten durch ihren Bereichsleiter Steuern Dr. Ulrich Haiß. Als Diskutanten auf dem Podium haben Prof. Dr. Roman Seer (Lehrstuhl für Steuerrecht an der Ruhr-Universität Bochum), Dr. Michael Schwenke (Ministerialrat im bayerischen Staatsministerium der Finanzen), Dr. Jan de Weerth (Bereichsleiter Steuern der Deutsche Bank AG) und Thomas Henze, M.L.E. (Rechtsreferent im Kabinett der Generalanwältin Juliane Kokott am Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften) teilgenommen. Die Leitung der Diskussion und Präsentation der Fallbeispiele wurde von Prof. Dr. Otmar Thömmes (Deloitte) übernommen.
Zunächst wurde die dogmatische Entwicklung der EuGH-Rechtsprechung zu den direkten Steuern seit dem sog. „Avoir Fiscal” Urteil im Jahr 1986 (Rs. 270/83 (Kommission/Frankreich)) dargestellt. Als Maßstab für die Prüfung nationaler Vorschriften...