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PiR Nr. 3 vom Seite 98

Akzeptanz der IFRS durch die SEC: Endgültige Verlautbarung zum Wegfall der IFRS-Überleitungsrechnung für foreign private issuers

Prof. Dr. Henning Zülch und Dipl.-Kfm. Stephan Burghardt

I. Einleitung

Am veröffentlichte die US-amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC) die endgültige Regelung (sog. Final Rule Release No. 33-8879) zur Abschaffung der IFRS-Überleitungsrechnung für ausländische Emittenten ( foreign private issuers). Abgezeichnet hatte sich dies bereits einige Monate zuvor . Die von der SEC beschlossene Neuregelung ist ein markanter Richtungswechsel im Rahmen der von politischen Einflüssen und Interessen getriebenen Anerkennungs- und Konvergenzbestrebungen. Grund für die Öffnung der strengen SEC-Regeln zugunsten einer Anerkennung von durch foreign private issuers aufgestellten IFRS-Abschlüssen sind nicht zuletzt die geplanten bzw. bereits durchgeführten Delistings einiger namenhafter europäischer Großkonzerne, wie der Altana AG, der Bayer AG oder der EON AG .

II. Das Problem: Die bisherige Überleitungsrechnung von IFRS auf US-GAAP

Betroffen von der Neuregelung ist der Kreis der foreign private issuers. Zu diesen Unternehmen, welche bislang eine IFRS-Überleitungsrechnung aufstellen mussten, gehören nach Definition der SEC alle Gesellschaften, die mindestens eines der folgenden für US do...

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