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Kurz notiert
FinMin Mecklenburg-Vorpommern will mit der B-Note punkten
Dienstleistungswüste Deutschland? Dies soll zumindest nicht mehr auf die Finanzämter in Mecklenburg-Vorpommern zutreffen. Öffentliche Kritik vor etwa drei Jahren nahmen die Nordlichter zum Anlass, ihre Finanzämter bürgerfreundlicher und effizienter zu gestalten. Das Resultat: Die Zahl der Vollstreckungsfälle bei den Veranlagungssteuern hat sich nahezu halbiert (2004: 81 806; 2007: 45 958) und die Bearbeitung von Steuererklärungen sich deutlich verkürzt (2004: 70,3 Kalendertage; 2007: 40 Kalendertage). Dafür ist jedoch die Zahl der durchgeführten Betriebsprüfungen deutlich gestiegen (2004: 3 574; 2007: 4 033), was nicht jedem Steuerpflichtigen Grund zur Freude geben dürfte. Mecklenburg-Vorpommerns Finanzministerin Sigrid Keler betonte, dass die Anstrengungen um eine bürgerfreundliche Verwaltung eine ständige Aufgabe bleiben werden: „Bei dem Dienstleistungskonzept unserer Steuerverwaltung geht es insbesondere um die ,B-Note'. Das heißt: Um mehr Hilfe für den Bürger, um Schnelligkeit und Effizienz und vor allem auch um einen freundlichen Umgang miteinander.” Denn die Steuerverwaltung solle ein Partner für Unternehmen und Bürger ...