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PiR Nr. 1 vom Seite 16

HGB- und IFRS-Konzernabschluss im Lichte des BilMoG-Entwurfs

Prof. Dr. Hanno Kirsch
Kernaussagen
  • Durch den BilMoG-RefE kommt es hinsichtlich des HGB-Konzernabschlusses zu wesentlichen Annäherungen an den für kapitalmarktorientierte Unternehmen vorgeschriebenen IFRS-Konzernabschluss.

  • Diese bestehen vor allem in der Anpassung der für die HB-II-Bilanz zu verwendenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden nach § 298 HGB, in der Steuerabgrenzung nach dem bilanzorientierten temporary-differences-Konzept, in der Anwendung der Neubewertungsmethode zur Vollkonsolidierung und der Buchwertmethode zur equity-Konsolidierung, der ausschließlichen Vornahme der Kapitalkonsolidierung zum Erwerbszeitpunkt sowie in erweiterten Anhangangaben.

  • Dennoch verbleiben Unterschiede hinsichtlich der Konsolidierung von Zweckgesellschaften, der verpflichtenden Abschreibung von Geschäfts- oder Firmenwerten aus der Kapitalkonsolidierung, des Ausweises negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung sowie der Systematik der Währungsumrechnung.

Am veröffentlichte das BMJ den Referentenentwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Bilanzrechts (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz – BilMoG) auf seiner Homepage . Zi...

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