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Verschmelzung einer deutschen und einer österreichischen Kapitalgesellschaft zu einer Europäischen Aktiengesellschaft
Was ist bei der Verschmelzung auf der Ebene der aufnehmenden Gesellschaft unter Berücksichtigung der Änderungen durch das SEStEG zu beachten?
Wie wird die laufende Geschäftstätigkeit der österreichischen Betriebsstätte und des deutschen Stammhauses besteuert?
Welche steuerlichen Konsequenzen hat die Ausschüttung von Dividenden an die Anteilseigner?
In dem Beitrag wird die Verschmelzung einer deutschen Kapitalgesellschaft mit einer österreichischen Kapitalgesellschaft mittels Aufnahme zu einer Europäischen Aktiengesellschaft (SE) untersucht. Die durch Neugründung entstandene SE hat ihren Sitz in Deutschland. Diese Empfehlung wird aus den steuerlichen Folgen abgeleitet, die sich im Zeitpunkt der Verschmelzung, im Rahmen der laufenden Geschäftstätigkeit sowie im Zeitpunkt der Veräußerung der Anteile an der SE durch die Anteilseigner ergeben. Bei der Analyse werden die Regelungen des Gesetzes über steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der Europäischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerrechtlicher Vorschriften (SEStEG) berücksichtigt. Die Ausführungen werden durch ein konkretes Zahlenbeispiel veranschaulicht.