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Rechtmäßigkeit der sog. doppelten Buchwertverknüpfung beim grenzüberschreitenden Anteilstausch
Dem EuGH werden die folgenden Rechtsfragen zur Vorabentscheidung
		vorgelegt: 
 1. Steht
		Art. 8 Abs. 1 und 2 der Richtlinie 90/434/EWG des Rates vom
		 (ABlEG Nr. L 225, 1) der Steuerregelung eines Mitgliedstaates
		entgegen, nach welcher bei Einbringung der Anteile an einer
		EU-Kapitalgesellschaft in eine andere EU-Kapitalgesellschaft dem Einbringenden
		nur dann die Fortführung der Buchwerte der eingebrachten Anteile
		ermöglicht wird, wenn die übernehmende Kapitalgesellschaft die
		eingebrachten Anteile ihrerseits mit den Buchwerten angesetzt hat (sog.
		Doppelte Buchwertverknüpfung)? 2. Falls
		dies zu verneinen sein sollte: Widerspricht die vorstehende Regelungslage
		Art. 43 EG und Art. 56 EG, obwohl die sog. doppelte
		Buchwertverknüpfung auch bei der Einbringung der Ante...