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Direktinvestitionen in den USA
Steuerliche Beurteilung und Gestaltungsmöglichkeiten bei sog. Outbound-Investitionen
Im Zuge zunehmender Globalisierung und zunehmendem Wettbewerbsdruck wird es auch für mittelständische Unternehmen von entscheidender Bedeutung sein, zukünftig weltweit zu agieren, sei es um neue Absatzmärkte zu erschließen, neue Produktionsstandorte aufzubauen oder um sich Zugang zu Ressourcen, wie Rohstoffen, Know-how oder günstigen Produktionskosten, zu sichern. Dabei kommt den USA mit 300 Mio Konsumenten eine herausragende Bedeutung für deutsche Unternehmen zu. Dies zeigt sich auch dadurch, dass die USA in den letzten Jahren das bedeutendste Zielland deutscher Direktinvestitionen waren. Sobald eine Unternehmung vom reinen Exportgeschäft zu einer wie auch immer gelagerten eigenverantwortlichen Tätigkeit in den USA übergeht, erreicht es die Schwelle, an der die USA beginnen, ihre Besteuerungsansprüche geltend zu machen. Nachfolgend soll die steuerliche Behandlung der genannten Möglichkeiten von Direktinvestitionen und Gestaltungsmöglichen, die sich bei diesen sog. Outbound-Investitionen ergeben können, dargestellt werden. Dabei bieten sich dem deutschen Investor insbesondere vier Organisationsformen, um in den USA eine Direktinvestition durchzuführe...