Erbe; Erbschaftsausschlagung; Wahlrecht; Zusammenveranlagung
Rechtsfrage
Zusammenveranlagung bei Tod eines Ehegatten: Steht das Veranlagungswahlrecht nach § 26 Abs. 2 EStG für den Verstorbenen nur dessen Erben zu? - Ist die einseitige Ausübung des Wahlrechts zur Zusammenveranlagung (hier wegen Auskehrung der beim Verstorbenen einbehaltenen Lohnsteuer) dann möglich, wenn wie im Streitfall sämtliche potentielle Erben das Erbe ausgeschlagen haben, bisher kein Erbe festgestellt und kein Nachlasspfleger bestellt ist?
Gesetze: EStG § 26 Abs 3, EStG § 26 Abs 1, BGB § 1964
Instanzenzug (anhängig gemeldet seit 23.10.2006):
Zulassung: durch FG
Dieses Verfahren ist erledigt
erledigt durch:
- Beschluss nach § 126a FGO
Fundstelle(n):
HAAAC-20843