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Zwischenergebniseliminierung bei Anwendung der equity-Methode
Stichworte: Assoziierte Unternehmen, side-, up- und downstream-Transaktionen
I. Sachverhalt
In den Konzernabschluss des K werden diverse assoziierte Unternehmen at equity einbezogen.
Im Dezember 01 ist das assoziierte Unternehmen aU, an dem K mit 25 % beteiligt ist, in folgende Transaktionen involviert
Downstream-Transaktion: K veräußert mit Kosten von 80 hergestellte Produkte zu 100 an aU. Die Waren werden in 02 von U zu 150 weiterveräußert.
Upstream-Transaktion: aU veräußert eine selbst erstellte Marke zu 200 an K. K schreibt die Marke beginnend ab 02 mit 1/10 ab.
Sidestream-Transktion: aU veräußert ein selbst erstelltes, bisher mit Entwicklungskosten von 100 aktiviertes Patent zu 160 an ein anderes assoziiertes Unternehmen (aU-2), an dem K mit 40 % beteiligt ist. Das Patent wird von aU-2 ab 02 mit 1/10 abgeschrieben.
Aus den Transaktionen entstehen in 01 einzelbilanzielle Gewinne in folgender Höhe:
downstream-Transaktion: 20 bei K,
upstream-Transaktion: 200 bei aU,
sidestream-Transaktion: 60 bei aU.
II. Fragestellung
a) Sind die einzelbilanziell realisierten Gewinnen konzernbilanziell als Zwischengewinne eliminierungspflichtig und
b) falls ja, wie ist die jeweilige Eliminierung technisch zu buchen?
Besteht b...