Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Discountbroker (versus Filialbanken)
Welchen Nutzen sie bringen und wie Sie im Angebotsdschungel den Überblick behalten
Sie ist nicht zu übersehen: die aufwendige Werbung der Onlinebanken und Discountbroker. Der folgende Beitrag zeigt daher auf, welchen Service man von den Günstig-Anbietern erwarten darf, wie gut und nachhaltig die Angebote sind und welche sonstigen Vor- und Nachteile zu berücksichtigen sind.
I. Deutschland folgte USA als erster europäischer Markt für Discountbanken
Schon seit 1982 gibt es Discountbroker in den USA. Derzeit findet dort ein harter Konkurrenzkampf zwischen Anbietern wie Ameritrade, Charles Schwab, E*TRADE, Fidelity, Scottrade und TD Waterhouse statt. Hierbei geht es darum, die Anzahl der Kundendepots zu steigern, um die erheblichen Tradingkapazitäten, die in der Börsenblase bis 2000 aufgebaut wurden, besser auszulasten.
Vorreiter in Deutschland im Bereich Discountbrokerage war die HypoVereinsbank, die im Mai 1994 die Direkt Anlage Bank (DAB) gründete. Offenbar hatten damals auch andere Anbieter ähnliche Konzepte vorliegen, denn es folgten rasch Consors und Comdirect. Anschließend entwickelte sich der Markt rasant.
Inzwischen gibt es in keinem anderen europäischen Land eine derart hohe Anzahl von Discountbanken wie in Deutschland:
Tabelle in neuem Fenster öffnen
1. | Citibank (w... |