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Fall Möbeleinzelhändler M – Aufgabe aus der Erbschaftsteuer
Bewertung von Betriebsvermögen einer Personengesellschaft und deren Aufteilung, Begünstigung von Produktivvermögen, Nachlassverbindlichkeiten
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I. Sachverhalt
1. Allgemeine Verhältnisse
Der ledige Möbeleinzelhändler M aus Marksuhl (Wartburgkreis) verstarb am an den Folgen einer Formaldehydvergiftung. Einziger lebender Verwandter ist sein in Gotha wohnender Bruder B. Eine Verfügung von Todes wegen liegt nicht vor.
2. Vermögensverhältnisse
M hinterließ ein Wertpapierdepot (in keinem der Beteiligungsfälle betrug der Anteil des M mehr als 25 %) mit steuerlichen Werten zum von insgesamt 10 600 544 €, einen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb in Wünschensuhl (Wartburgkreis) mit einem auf den festgestellten Grundbesitzwert von 2 Mio. € (Wertverhältnisse ) und einem Ersatzwirtschaftswert i. H. von 150 000 € (Wertverhältnisse 1.1.1935). Diesen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb hatte M in 2002 umstrukturiert und mit einem finanziellen Aufwand von 2,4 Mio. € auf den neuesten technischen Stand gebracht. Die erforderlichen Mittel wurden bei der Raiffeisenbank Ronshausen-Hönebach-Marksuhl e.G. aufgenommen. Zum valutierte das Darlehen noch auf 2,2 Mio. €. Weiterhin hinterließ M Hausrat mit einem gemeinen Wert von 180 000 € so...