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EU-Kommission schlägt Neuauflage der EU-Programme zur Finanzierung der Zollreform und Förderung der reibungslosen Verwaltung der IT-Steuersysteme vor
Die EU-Kommission hat zwei Vorschläge für eine Weiterführung der bestehenden Programme Fiscalis 2007 und Zoll 2007 (siehe IP/02/144) bis Ende 2013 vorgelegt. Mit den neuen Programmen sollen den Mitgliedstaaten Mittel an die Hand gegeben werden, mit denen Betrug im Steuer- und im Zollbereich besser bekämpft und die den Wirtschaftsbeteiligten und Steuerpflichtigen durch die Beachtung der Rechtsvorschriften entstehenden Kosten gesenkt werden können.
Zoll 2013 dient der Förderung neuer sicherheitspolitischer Initiativen, der Modernisierung des Zollkodex und der Einführung eines papierlosen Arbeitsumfelds für den Zoll in der EU (siehe IP/05/1501). S. 437
Fiscalis 2013 soll wie bisher die Zusammenarbeit zwischen den Steuerverwaltungen fördern und diese dabei unterstützen, ein angemessenes Gleichgewicht zwischen effizienten Prüfungen und Aufwand für die Steuerpflichtigen zu finden.
Beide Programme tragen zum Ausbau und zur Verwaltung der transeuropäischen IT-Steuer- und Zollsysteme bei.
Zoll 2013
Aus den jüngsten Bewertungsberichten geht hervor, dass die Zollprogramme für das Funktionieren der Zollunion von ausschlaggebender Bedeutung sind. Die Hauptziele des Programms ...