Investitionsbewertung auf unvollkommenen Kapitalmärkten unter Unsicherheit (Zusammenfassung)
Geht es bei der Investitionsbewertung grundsätzlich darum, die ökonomische Vorteilhaftigkeit von Investitionen unter Berücksichtigung der Alternativen und Restriktionen zu ermitteln, so heißt das auf unvollkommenen Märkten, Totalmodelle zur theoretisch korrekten Entscheidungsfindung heranzuziehen. Im Sicherheitsfall führt das auf das Modell von Weingartner und Hax, in Risikosituationen auf dessen – maßgeblich durch Laux erfolgte – Weiterentwicklung als flexible Investitionsplanung. Ansätze zur Bewertung unter Unsicherheit liefert die arbitragefreie Bewertung, die freilich auf enge Voraussetzungen im Hinblick auf die zugrundeliegenden Kapitalmärkte aufbaut. Gegenstand des vorliegenden Artikels ist es daher, vor diesem Hintergrund ein theoretisches Modell zur Investitionsbewertung auf unvollkommenen Kapitalmärkten unter Unsicherheit (i. e. S.) zu entwickeln, das die spezifischen Vorteile der verschiedenen Ansätze miteinander zu verbinden trachtet, die jeweiligen Nachteile aber möglichst vermeiden soll. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auch der Eignung der Kapitalwertmethode zur Investitionsbewertung und einer Ableitung der theoretisch richtigen Lenkzinsfüße gewidmet, wobei der theoretischen Abrundung halber ebenso weitere Restriktionen und Ganzzahligkeitsbedingungen in die Untersuchung einbezogen werden.
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Fundstelle(n):
BFuP 3/2003 Seite 279
KAAAB-70894