Änderungen der Ausschüttungspolitik von Aktiengesellschaften im Lichte der Unternehmenssteuerreform (Zusammenfassung)

Die kürzliche Änderung im Körperschaftsteuergesetz stellt einen grundlegenden Systemwechsel bei der Besteuerung von Unternehmensgewinnen dar. Das bislang gültige Anrechnungsverfahren verknüpfte die Besteuerung der Gesellschaft und die der Anteilseigner; dagegen basiert das Halbeinkünfteverfahren auf einer strikten Trennung beider Ebenen. Die Übergangsregelungen beim Verfahrenswechsel können zu Nachteilen bei den Unternehmen und den Aktionären führen. Eine intelligente, kurzfristige Ausschüttungspolitik ist in der Lage, solche Nachteile zu vermeiden. In dem Artikel wird die steuerliche Auswirkung der Übergangsregelungen analysiert, um daraus Konsequenzen für eine steueroptimale Ausschüttungspolitik abzuleiten.

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