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Steuerliche Bilanzierung von Wertpapieren und Beteiligungen sowie von Rückstellungen in den USA
– Das Bilanzsteuerrecht der Vereinigten Staaten von Amerika: Eine Alternative? –
Welche Unterschiede zeigen sich bei der bilanzsteuerrechtlichen Bewertung von Wertpapieren und Beteiligungen?
Was ergibt ein Vergleich der Rückstellungsbilanzierung?
Inwieweit erscheint die Übernahme des US-amerikanischen Bilanzsteuerrechts in das deutsche Steuerrecht empfehlenswert?
I. Einleitung
Die vorangegangenen Teile dieser Beitragsserie befassten sich mit der Frage, inwieweit einigen exemplarisch ausgewählten Aspekten des US-amerikanischen Bilanzsteuerrechts ein Vorbildcharakter für das deutsche Steuerrecht zukommen kann. Gegenstand der Untersuchung waren bisher das Maßgeblichkeitsprinzip und die Verlustverrechnung sowie die bilanzsteuerrechtliche Behandlung immaterieller Wirtschaftsgüter und des Vorratsvermögens. Zur Abrundung der Analyse wird im vorliegenden letzten Teil noch die steuerliche Bilanzierung von Wertpapieren und Beteiligungen sowie von Rückstellungen in den USA untersucht.
II. Wertpapiere und Beteiligungen
1. Bewertung und Wertberichtigung von Wertpapieren und Beteiligungen im US-amerikanischen Bilanzsteuerrecht
Wertpapiere und Beteiligungen sind grundsätzlich mit den Anschaffungskosten zu bewerten. Für Wertpapierhändler sieht Sec. 475 IRC eine abweich...