Finanzgericht Düsseldorf Urteil v. - 16 K 567/01 E EFG 2005 S. 612
Gesetze: EStG § 1 Abs. 3EStG § 1a Abs. 1 Nr. 2EStG § 3 Nr. 1dEStG § 3 Nr. 67EStG § 11EStG § 26EStG § 49EGV Art. 43 ff.
Zusammenveranlagung unbeschränkt steuerpflichtiger EU-Bürger und Ermittlung der Welteinkünfte
Leitsatz
Einem im Inland selbständig tätigen unbeschränkt steuerpflichtigen EU-Ausländer steht bei europarechtskonformer Auslegung des § 1 Abs. 3 Satz 2 EStG ein Anspruch auf Zusammenveranlagung mit seiner in Österreich wohnhaften Ehefrau zu, wenn diese lediglich nach dem Recht ihres Wohnsitzstaates nicht steuerbare bzw. nicht steuerpflichtige Einnahmen (Mutterschafts- und Erziehungsgeld) bezieht.
Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:
Fundstelle(n): DStRE 2005 S. 801 Nr. 14 EFG 2005 S. 612 EFG 2005 S. 612 Nr. 8 SAAAB-43888
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