Nachträglicher Verzicht auf Umsatzsteuerbefreiung nur bei Änderbarkeit des Erstbescheides wirksam
Leitsatz
Die Wirksamkeit eines auf Grund amtsgerichtlicher Entscheidung nachträglich fingierten Verzichts auf Umsatzsteuerbefreiung
einer Grundstückslieferung hängt nicht nur davon ab, dass der Unternehmer den steuerfreien Umsatz in dem Voranmeldungszeitraum
steuerpflichtig behandelt, in dem er den Umsatz ausführt, sondern zusätzlich muss der Fianzbehörde noch die Möglichkeit offenstehen
die Steuer für diesen Umsatz festzusetzen.
Fundstelle(n): EFG 2004 S. 536 EFG 2004 S. 536 Nr. 7 AAAAB-26456
In den folgenden Produkten ist das Dokument enthalten:
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende
NWB-Paket und testen Sie dieses
kostenfrei
Ihre Datenbank verwendet ausschließlich funktionale Cookies,
die technisch zwingend notwendig sind, um den vollen Funktionsumfang unseres Datenbank-Angebotes sicherzustellen.
Weitere Cookies, insbesondere für Werbezwecke oder zur Profilerstellung, werden nicht eingesetzt.