Aktienbezug aus Wandelschuldverscheibungen als Arbeitslohn
Leitsatz
Es erscheint ernstlich zweifelhaft, ob bei der Begebung von Wandelschuldverschreibungen seitens des Arbeitgebers erst im Zeitpunkt
der Ausübung des Wandlungsrechts durch den Arbeitnehmer von einem Lohnzufluss in Gestalt eines gesonderten Rechts- bzw. Erwerbsvorgangs
auszugehen ist.
Ist die Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen an Arbeitnehmer geeignet, der Zweckrichtung der Kapitalbeschaffung zu dienen,
so kann ihr nicht allein deshalb der Charakter der Einräumung von Aktienoptionen zugesprochen werden, weil der Erwerb nur
einem ausgewählten Kreis von Führungskräften des Unternehmens angeboten wird.
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
Fundstelle(n): ZAAAB-13294
In den folgenden Produkten ist das Dokument enthalten:
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende
NWB-Paket und testen Sie dieses
kostenfrei
Ihre Datenbank verwendet ausschließlich funktionale Cookies,
die technisch zwingend notwendig sind, um den vollen Funktionsumfang unseres Datenbank-Angebotes sicherzustellen.
Weitere Cookies, insbesondere für Werbezwecke oder zur Profilerstellung, werden nicht eingesetzt.