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Die Vornahme des Mappings von Kontensalden zu Abschlussposten
Die Gewinn- und Verlustrechnung
I. Einleitung
Bei der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) handelt es sich um eine Gegenüberstellung der Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres (§ 242 Abs. 2 HGB), welche für diejenigen Gesellschaften, für die die ergänzenden Vorschriften des zweiten Abschnitts im dritten Buch des HGB Anwendung finden, nach § 275 Abs. 1 HGB in Staffelform aufzustellen sind.
Mit dem Gesamtkostenverfahren, dem Umsatzkostenverfahren und dem speziellen Verfahren, welches für Kleinstkapitalgesellschaften zulässig ist, stehen dem jeweiligen Anwender grundsätzlich drei verschiedene Darstellungsweisen zur Verfügung. Je nach Organisation der Buchführung können sich dabei die einzelnen Posten aus mitunter sehr vielen Konten ergeben. Da der Abschlussprüfer gemäß § 317 Abs. 1 Satz 1 HGB im Rahmen der Jahresabschlussprüfung den Einbezug der Buchführung zu prüfen hat und im Zuge seines Vorgehens auch auf Ebene einzelner Geschäftsvorfälle bzw. Kontensalden Risiken identifiziert und beurteilt, empfiehlt es sich, dieses Handeln so zu dokumentieren, dass Posten und die sie bildenden Konten in einem elektronischen Arbeitspapier auf einen Blick ersichtlich sind.
Für diese Zwecke stellen wir nachfolgend dar, wie eine solche Vorgehensweise mithilfe ...