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Umsatzsteuer | Keine Genehmigung zur Ist-Versteuerung für freiberufliche Partnerschaft (FG)
Für eine freiberuflich tätige
Partnerschaft von Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern, die
die Umsatzgrenze nach
§ 20 Satz 1
Nr. 1 UStG (§ 20 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
UStG a.F.) überschreitet und ihren handelsrechtlichen und
steuerrechtlichen Gewinn durch Betriebsvermögensvergleich ermittelt, kommt die
Ist-Versteuerung nach
§ 20 Satz 1
Nr. 3 UStG (§ 20 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3
UStG a.F.) nicht in Betracht (; Revision anhängig, BFH-Az. V R
16/24).
Hintergrund: Das FA kann auf Antrag anstatt der (regulären) Soll-Versteuerung die Ist-Versteuerung u.a. dann gestatten, soweit der Unternehmer Umsätze aus einer Tätigkeit als Angehöriger eines freien Berufs im Sinne des § 18 Abs. 1 Nr. 1 des EStG ausführt, § 20 Satz 1 Nr. 3 UStG (§ 20 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 UStG a.F.).
Sachverhalt: Die Klägerin ist eine Partnerschaft von Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern und Steuerberate...