Gesetze: ErbStG 2016 § 13b Abs. 1 Nr. 2, ErbStG 2016 § 13b Abs. 4 Nr. 1, ErbStG 2016 § 13b Abs. 4 Nr. 2, ErbStG 2016 § 13b Abs. 4 Nr. 3, ErbStG 2016 § 13b Abs. 4 Nr. 4, ErbStG 2016 § 13b Abs. 9 S. 1, ErbStG 2016 § 13b Abs. 9 S. 2, ErbStG 2016 § 13b Abs. 10 S. 1, ErbStG 2016 § 13b Abs. 10 S. 2, BewG § 151 Abs. 1 S. 1 Nr. 2, BewG § 97 Abs. 1a Nr. 1, ErbStR 2019 R E 13 b. 12 Abs. 4 S. 2, ErbStR 2019 R E 13 b. 23 Abs. 9 S. 3, ErbStR 2019 R E 13 b. 23 Abs. 9 S. 7, ErbStR 2019 R E 13 b. 27 S. 4
Im Rahmen der Verbundsvermögensaufstellung (§ 13b Abs. 9 Satz 2 ErbStG) keine Berechnung des Verwaltungsvermögens (Finanzmittel
und junge Finanzmittel) nach der quotalen Beteiligung an der Personengesellschaft
Leitsatz
Werden Anteile einer an einer Personengesellschaft (hier: gewerblich geprägte vermögensverwaltende GmbH & Co. KG) als Kommanditistin
beteiligten GmbH durch eine Schenkung übertragen, so ist im Rahmen der Verbundsvermögensaufstellung (§ 13b Abs. 9 Satz 2 ErbStG)
das Verwaltungsvermögen (Finanzmittel und junge Finanzmittel) nicht nach der quotalen Beteiligung der GmbH an der Personengesellschaft
(im Streitfall: 1 %) zuzurechnen, sondern nach dem Wert der Beteiligung des Gesellschafters am Gesamthandsvermögen zum gemeinen
Wert des Gesamthandsvermögens (§ 97 Absatz 1a Nr. 1 BewG) der Gesellschaft (vgl. gleich lautenden Erlasse der obersten Finanzbehörden
der Länder v. , BStBl 2021 I S. 355 sowie die Erbschaftsteuerrichtlinien 2019 R E 13b.12 Abs. 4 Satz 2ErbStR, R
E 13b.23 Abs. 9 Satz 3 ErbStRR E 13b.23 Abs.9 Satz 7 ErbStR, R E 13b.27 Satz 4 ErbStR).
Fundstelle(n): QAAAJ-84810
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