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BFH Urteil v. - VIII R 99/90

Aufwendungen eines Gesellschafter-Geschäftsführers durch Kreditaufnahme aufgrund einer Bürgschaft nach GmbH-Liquidation

Leitsatz

Aufwendungen eines AN im Zusammenhang mit einer zugunsten des ArbG übernommenen Bürgschaft durch Kreditaufnahme und dadurch veranlaßte Zins- und Tilgungsleistungen können zu WK bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit führen. Ist der Stpfl. jedoch Geschäftsführer einer GmbH und zugleich nicht unbedeutend an der Gesellschaft beteiligt, dann ist - zumindest bei einem beherrschenden Gesellschafter - regelmäßig davon auszugehen, daß die Übernahme der Bürgschaft durch das Gesellschaftsverhältnis veranlaßt.

Tatbestand

Fundstelle(n):
BFH/NV 1993 S. 654
BFH/NV 1993 S. 654 Nr. 11
JAAAA-97254

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