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ZFA Nr. 11 vom Seite 2

Röntgenaufnahmen: Unverzichtbar für die Diagnostik

Ute Springer

Bildgebende Verfahren dienen der Diagnosefindung oder -sicherung sowie der Behandlungsplanung. Häufig ergeben sich dadurch auch sogenannte „Nebenbefunde“, beispielsweise werden überzählige Zahnkeime entdeckt, für die es bei der klinischen Untersuchung keinen Hinweis gab. In der Forensischen Medizin (Rechtsmedizin) ist die Identifikation eines Toten manchmal nur mithilfe von Röntgenaufnahmen seiner Zähne möglich.

Überblick über bildgebende Verfahren

Bei den bildgebenden Verfahren handelt sich um Untersuchungsverfahren, bei denen mit medizinischen Geräten Gewebe und Organe des Körpers dargestellt werden können. Dazu gehören u. a.:

  • Röntgen unter Anwendung von Röntgenstrahlen (ionisierende Strahlen). Beispiele: Röntgenaufnahmen der Zähne (Rö), der Hand, des Schädels (Fernröntgenaufnahme), Teilaufnahmen des Schädels (Panoramaaufnahmen der Zähne eines Kiefers bzw. der Zähne des Ober- und Unterkiefers derselben Seite).

  • Orthopantomogramm (OPG); Panorama-Übersichtsaufnahme (Röntgen-Schichtaufnahme) beider Kiefer einschließlich der aufsteigenden UK-Äste und der Kiefergelenke.

  • Computertomografie (CT); computergestütztes, bildgebendes Verfahren zur Röntgendiagnostik. Röntgenröhre und Detektoren bew...

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