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NWB Nr. 31 vom Seite 2092

Steuerliche Implikationen aus der Nutzung von künstlicher Intelligenz im Unternehmen

Dr. Jan Dierk Becker, Armin Dürrfeld, Katharina Mank und Dr. Alexander Totzek

[i]Ausführlicher Beitrag s. Seite 2116Die Sicherstellung der steuerlichen Compliance im Bereich der stark wachsenden Investitionen in KI-Projekte stellt im Hinblick auf eine oft fragmentierte KI-Nutzung, unsichere KI-Ergebnisse mit zum Teil schwer bestimmbaren Wertbeiträgen und eine leichte und damit schwer kontrollierbare Übertragbarkeit von KI-Ergebnissen zwischen Konzerneinheiten eine besondere Herausforderung dar. In allen KI-Projektphasen sind Abzugsteuern, Umsatzsteuern, Abzugsbeschränkungen und gegebenenfalls weitere Steuern oder Hinzurechnungsverpflichtungen, z. B. von Lizenzaufwendungen, als zusätzliche Kostenfaktoren in die Optimierung einzubeziehen. 

Design- und Implementierungsphase

[i]KostenallokationIn der Design- und Implementierungsphase von KI-Projekten geht es darum zu bestimmen, welche Konzerneinheit und in welcher Vertragsform (Lizenz, Dienst- vs. Werkvertrag etc.) die Kontrahierung mit externen Partnern vornimmt, ob eine zentrale oder eine dezentrale (lokale) Kontrahierung aus steuerlicher Sicht vorteilhafter ist und wie die wesentlichen Kostenblöcke aus dem KI-Projekt steuerlich zu behandeln sind (Betriebsausgabenabzug vs. Aktivierung). Daneben...