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Cashflow
Der Cashflow ist eine der wichtigsten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen und Steuerungsgrößen. Er lässt sich sowohl für interne als auch externe Zwecke nutzen. Intern dient er z. B. zur Gewinn- und Liquiditätsplanung und -steuerung. Extern wird er u. a. von Banken und anderen Geschäftspartnern, etwa Kunden und Lieferanten, verwendet, um die Bonität zu bewerten oder zu entscheiden, ob ein potenzieller Geschäftspartner leistungsfähig genug ist, damit es sich lohnt, eine langfristige Geschäftsbeziehung aufzubauen. Eine Verbesserung der Ausprägungen des Cashflows hat auch positive Auswirkungen auf nahezu alle Finanzkennzahlen und die Bonität des Unternehmens.
In der Excel-Arbeitshilfe können für bis zu acht Jahre Cashflow-Statements erstellt werden, z. B. für die Vergangenheit, das laufende Jahr und künftige Geschäftsjahre. Die Gliederung orientiert sich am DRS 21, ist aber nicht ganz so tiefgehend, was in der Regel für eine Bewertung der Geschäftslage dennoch ausreichend ist. Ausgehend vom Jahresüberschuss oder -fehlbetrag können alle wesentlichen Zu- und Abflüsse erfasst werden.
Mehr zum Thema mit weiterführenden Informationen: Erichsen, Cashflow: Was der Geldfluss über ein Unternehm...